ELEGANT WEAPONS - Horns For A Halo


VÖ: Bereits erschienen
(Nuclear Blast Records)

Style: 70er Hard Rock/80er Heavy Metal

Homepage:
ELEGANT WEAPONS

ELEGANT WEAPONS nennt sich ein Quartett bestehend aus bekannten Musikern die alle in bekannten das Genre stilprägend beeinflussenden Top-Bands aktiv sind: URIAH HEEP, ACCEPT, JUDAS PRIEST und RAINBOW. Das gestandene Quartett legt sein erstes in Gemeinschaftlicher Kooperatioon entstandenes Album 'Horns For A Halo' auf den Tisch. Im Band Line Up: Richie Faulkner (Gitarre), Ronnie Romero (Gesang), Dave Rimmer (Bass) und Christopher Willams (Drums) wurde ganze Arbeit geleistet, hier sind Profimusiker am Werk. Zeitgemäß ich benutze das Wort 'modern' höchst ungern, abgemischt, dafür die Tradition des klassischen alten Schule wahrend, gibt es auf 'Horns For A Halo' vieles, was von den jeweiligen Bands der Protagonisten bekannt ist, dennoch erfrischend ins Ohr dringt, das man als gestandener Oldschool-Hard Rock und Heavy Metalfan mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein darf. Songs mit heroischem Anstrich bestehend aus krachenden Riffs, charismatischen Gesang, gefühlvollen Leadsoli, punkt genauer Schlagzeugarbeit und ratternden Bassakkorden verwöhnen das Ohr.

Der schmissige Powergroover „Do Or Die“ fährt heavy Grooves, „Blind Leading The Blind“ rockt im klassischen Hymnenformat, „Bitter Pill“ geht unmittelbar in die klassische Hard Rock-Ecke, „Ghost Of You“ schält sich von obszönem Blues umgarnt aus den Boxen, bei „Lights Out“ (in London) handelt es sich um ein im kraftvollen Heavy Metalstil veredeltes Cover des UFO-Klassikers von 1977, dem Titeltrack vom sechsten Studioalbum der englischen Hard Rock-Dinosaurier. Das Stück gehört zu den größten Klassikern der englischen Hard Rock-Legende. „Dirty Pig“ schlägt erneut in die klassische Hard Rock-Kerbe, „Downfall Rising“ und der Titeltrack „Horns For A Halo“ gehen mit zentnerschweren Gitarrenriffs der Firma JUDAS PRIEST als druckvolle Heavy Metalknaller durch's Ziel. Obgleich auf 'Horns For A Halo' ein Aussreißer nach oben fehlt, harmoniert alles prächtig. Dafür sorgt neben typischen Faulkner-Riffs/Leadsoli, Christopher Williams mit kraftvoll Schlagzeugarbeit und punktgenaue Rhythmnen von Bassist Dave Rimmer. der ungemein vielseitig die Spannbreite diverser Emotionsebenen vollständig ausreizende Gesang des Chilenen Ronnie Romero der einen superben Job macht. Zeitweise erinnert der voluminös ausdruckstarke sowohl Melancholie wie raum greifende Heroic beinhaltende Gesang an DIO zu besten RAINBOW-Zeiten, (da verwundert es nicht, das RICHIE BLACKMORE den begnadten Stimmbandästhet in seine Band holte!) oder David Coverdale in der Blütezeit von WHITE SNAKE.

Fazit: Qualitativ einwandfreier Traditions-Hard Rock/Heavy Metal im vitalen Songschema, der sein Fanklientel von ACCEPT, DEEP PURPLE, JUDAS PRIEST, RAINBOW, URIAH HEEP, UFO bis WHITE SNAKE findet. - Prädikat: Gut! 8/10

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