VOMITORY - All Heads Are Gonna Roll
VÖ: 26.05.2023
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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VOMITORY
12 lange Jahre haben uns die Schweden Deather zappeln lassen, doch mit diesem neuen Album soll es wieder knallen wie die Sau, denn sofort im Opener und Titelstück wird rasender Death Metal der feinsten, skandinavischen Schule zelebriert, der schnurstracks volle Kanne nach vorne treibt, nur hier und da ist mal ein kurzer, drückender Part zum Durchatmen und neben den sägenden Riffs ist es Sänger / Bassist Erik Rundqvist, der mit seinem tiefen Organ auch geile Akzente setzt. Bei „Decrowned“ wird auch erst mal eine fette Riffwand aufgebaut, bis bestialisch rasender Death Metal alle Mauern nieder reißt. Anders macht es „Ode to the Meat Saw“, der Track ist zwar auch mit massivem Riffing bestückt, geht aber nicht über Mid Tempo hinaus, dafür drückt es aber mit voller Wucht aus der Anlage und erst gegen Ende der Nummer kommt ein etwas schnellerer Kick Ass Faktor hiinzu. Danach baut sich „The Deepest Tomb“ mächtig auf, um dann volles Lotte aus allen Rohrern zu feuern, erneut zersägen mich die Riffs ohne Gnade und das geht mir völlig geil rein wie auch der fett stampfende Mid Tempo Part. Ein wahrer Up Tempo Smasher stellt sich mit „The Deepest Tomb“ vor, um dann bei „Raped, Strangled, Sodomized, Dead“ nicht nur einen tödlichen Drive aufzufahren, nein, hier sind sogar Melodiebögen zu erkennen, bevor der Dchweden Death Express wieder in voller Fahrt ist. „Dead Man Stalking“ hingegen presst dich mit seinem Druck mächtig an die Wand, triit dann im Up Tempo gewaltig in den Arsch und treibt stark nach vorne. Hell yeah, werd ich mit „Disciples of the Damned“ verprügelt, denn die Blastbeats und der darauf folgende, rasante Death Metal bläst mich um, das kreischende Solo ist ein Brett vor dem Gehörnten und die Aggression dieses Tracks ist nah am Limit. Das lässt sich „Dead World“ nicht zwei Mal sagen und kloppt auch schnonungslos wie sein Vorgänger drauf und auch hier ist Gnade ein Fremdwort. Auch der wüste, drückende Mid Tempo Part zermürbt uns den Schädel. Mit dem finalen „Beg for Death“ gibt es auch ein paar Samples, ab und an gehen VOMITORY sogar nah an den Doom Bereich, doch dann lassen sie ihrem Death Metal der Sonderklasse wieder von der Leine und beenden für mich ein Album, das in den Jahresrankings mit Sicherheit unter den Top Ten landen wird und daher von mir auch satte 9.2 von 10 Punkten bekommt.