NECROAHOLICS - Les Glands Gourmands

05 necroaholics
VÖ: bereits erschienen
(Foxdie Sounds)

Style: Brutal Death Metal / Goregrind

Homepage:
NECROAHOLICS

Ich fisch das Debüt des Duos aus dem Briefkasten, werf die CD in den Schacht und sofort bei „BBW Buffet“ platzt die Bombe, denn nach dem Intro Part kommt mit gurgelnden Vocals une einem Ufta Part ein brutales Getrümmer und das bei knallendem Snare Sound, der nach meinem Geschmack ist. Mal Groove, mal Blastgewitter, so kann man den Track am Besten umschreiben. Auch in „Salmonelle sale femen“ drückt es ungemein, der Bass wummert tief in der Magengrube, dann wird das Up Tempo eingeläutet, um es dann mit MG Dauerfeuersalven zur Explosion zu bringen, aber am Ende sind Gore Samples auch noch am Start. Völlig verrückt klingt für mich „Gratin Enfantin“, denn neben dem Goregrind und Brutal Death Metal macht das Saxophon hier verdammt gute Laune und es passt sogar richtig gut zu den derben Vocals. „Fermented Guts Risotto“ groovt eigentlich gemütlich vor sich hin, bis vom Drumcomputer das Überfallkommando eingestzt wird und es extremst rattert. Der „Fecal Pudding“ hat zu Beginn fast schon so was wie melancholischen Charakter und Sprach Samples, drischt dann aber unvermittelt volle Kanne drauf und kloppt uns einfach nieder. Ein langer Sample läutet „Sushi d'truie“ ein, bei dem sich die Mucke stetig steigert, bis es auch hier an allen Ecken und Enden kracht. Da macht auch der „Cumcake“ mit und ballert heftig aber auch der Drive kommt geil rüber, bis das Massaker erneut los bricht. „Doritosmysalad (A Ballad for Jon Cuba)“, ja ne, ist klar, mit Ballade hat das mal rein gar nix zu tun, im Gegenteil, hier wird Raserei der brtualsten Art zelebriert und nur mal zum Auffrischen kommt das Saxophon wieder hinzu und sorgt für abermals für Laune. „Human T-bone“ startet als zähe Masse, kloppt dann im Ufta Beat cool drauf, um dann nach dem Grugel Drive wieder in wüste und kriechende Ebenen abzutauchen. Coole Mischung, was die Jungs hier zu bieten haben. Geradlinig im Upo Tempo sorgt „In Utero Jello“, nur hier und da knalltert es im Highspeed mal dazu und „Pâté à marde“ birngt uns Death Metal der geradlinigen Art mit Saxophon Feeling der Spitzenklasse. Vertrackt und zäh gibt sich „Tartelettes de fillettes“ erst mal, um uns dann mit dem Bass erst hart in den Magen zu Rammen und als Zugabe noch brutalst zu hämmern. Zu Beginn und am Ende von „Monkey Pastrami“ sind NECROAHOLICS so zäh, dass man meint, sie wollen uns fressen, dazwischen kommen aber immer wieder diese geilen Tacker Attacken der Drums, die auch bei „Pussy Charcuterie“ perfekt auf meine Birne hämmern. Das finale Titelstück kloppt uns bei Highspeed um, aber dazu gibt es auch noch zäh kriechendes Gore Filett, das man einfach nur genießen muss.
NECROAHOLICS haben mich mit ihren 15 Songs in knapp 30 Minuten vom Stuhl gehauen, mich jederzeit mitgenommen und es so dermaßen krachen lassen, dass es hier auch verdiente 9,3 von 10 Punkten gibt.

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