GRIN - Black Nothingness


VÖ: 07.04.2023
(TLD Records)

Style: Psychedelic Stoner Sludge Doom

Homepage:
GRIN

Auf drei vorausgegangene Studiolben und einer EP folgt als Vorgeschmack für weitere Taten EP numero zwei des Berliner Doomduos GRIN. Was das männlich/weibliche Musikerduo aus Berlin auszeichnet ist vor allem der kompromisslos wuchtig auf die Zwölf gehende Heavynessfaktor, dessen Muster sich durch alle sechs knietief im schwermetallischen Underground behafteten, auf der 'Black Nothingness' betitelten EP zieht. Allein das erlesen schaurige optimal zu den Inhalten passende Coverartwork ist ein Hingucker. Angefangen vom tonnschwer walzenden Auftakt „Nothingness“ über „Gatekeeper“, „Midnight Blue Sorrow“, „The Tempest Of Time“ und „Talons“ bis zu „Deathbringers“ saugt dieses Album extrem düsterer geradezu knisternd-beissende Atmosphärenlastikeit wie ein Schwamm geradezu in sich auf.

Für eine EP bei nur 12:35 Minuten Gesamtspielzeit ungewohnt kurzatmig, umso mehr Spannung weckend bleibt festzuhalten: Wenn es dem hinter GRIN stehenden Oberg-Duo gelingt, dieses Level auf's vierte Studioalbum zu retten, dass verspricht, ein Genregrenzen überschreitendes Bizarr-Manifest zu werden, kommt hier etwas geballtes in jeder Hinsicht erdrückend monolithisches auf die Doomjüngerschaft zu. Anängerschaft von ELECTRIC WIZARD/WEEDEATER/CONAN sollte hellhörig werden!

Fazit: Nebulös toxischer bedrohlich obskurer Schwarzdoom aus dem Herzen der Finsternis. 8/10

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