SECRET DISCOVERY - Truth, Faith, Love

03 secretdiscovery
VÖ: bereits erschienen
(Metal Bastard Records)

Style: Gothic Rock / Metal

Homepage:
SECRET DISCOVERY

1996 war es, wo in der Gothic Szene eine Bombe namens „A Question Of Time“ eingeschlagen hat, 1997. 2004 und 2006 folgten auch noch gute Album, aber dann war es ruhig um SECRET DISCOVERY..... bis jetzt und ich muss gestehen, dass ich richtig froh bin, dass die Herren wieder am Start sind.
Mit dem Opener und Titelsong wird gestartet und da ist sofort der ergreifende, gefühlvoll Gesang von Sänger / Keyboarder Kai Hoffmann so geil, das geht sofort ins Blut über. Mit ihrem Gothic Rock zeigen die Herren leichte Härte auf, aber die Melodien und die Eingängigkeit hat mich sofort gepackt. „I Can't Breathe“ setzt mehr auf elektronische Elemente aus dem Hintergrund, es ist vertrackt und braucht eine Weile bis mit dem Refrain der gefühlvolle Part das Heft in die Hand nimmt und meine Fresse geht mir das mega Solo so geil rein. Bei „Battleships“ kommen sanfte Piano / Key Klänge und es beginnt verträumt und balladesk, emotional und gefühlvoll bleibt die Nummer dann auch noch, wenn die Klampfen mit einsetzen und es klingt einfach wahnsinnig stark, das Stück ist ein Beweis, warum die Gothic Szene so lebendig ist. Mit „Nimm mich mit“ kommt die erste von zwei deutschen Nummern, die nicht nur sehr experimentell ist, sondern wo auch Felix Stass von Crematory als Gast dabei ist und die Nummer ist so variabel, dass sie auch auf einem Creamtory Album Platz finden würde. Es wird nämlich stampfend, elektronisch und vertrackt, was hochexplosiv klingt. In „The Gun“ kommt klasssicher Gothic Rock / Metal zum Vorschein, der geradlinig aus den Boxen kommt, melodisch und voller Gefühl steckt, ein Track, der einfach zeitlos grandios ist. Zu Beginn hat „I Cry“ einen düsteren Charakter, steckt voller elektronischer Feinheiten und sit ein technisches Feuerwerk zugleich. Hier ist der mitunter Gesang auch mal fordernd hart, aber hat immer noch genug Emotion mit an Bord. „Alles versucht“ ist wieder so ein Brett, das fast schon bombastische Ausmaße inne hat, der deutsche Gesang kommt saustark rüber und die Nummer rockt griffig und eingängig mit einigen feinen, technischen Finessen. Bei „Don't Stop Dreaming“ haben SECRET DISCOVERY den Spagat aus Gothic Rock und Gothic Metal perfekt hingekriegt, die Nummer geht auf der einen Seite kernig ab, aber die Emotionen kochen auch ganz schon hoch, was abermals dazu führt, dass man als Hörer völlig hin und weg ist. Mit dem finalen „What If“ wird man wieder auf eine phantastische Reise aus erhabenen, sich weit öffnenden Parts mitgenommen, da fühlt man sich wie in einer anderen Welt und mit dieser harmonischen Nummer endet ein Album, das ich sehr, sehr oft in den CD Schacht schieben werde. Zum Glück sind SECRET DISCOVERY wieder da und sie bekommen gleich mal satte 9,8 von 10 Punkten.

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