BARNABAS SKY - What Comes To Light

03 barnabassky

VÖ: 20.01.2023
(Pride & Joy Music)

Genre: Hard Rock/Heavy Metal

Homepage:
BARNABAS SKY

Vor gut einem Jahr überraschte der frühere SCARLETT-Gitarrist Markus Pfeffer mit seinem neuen Projekt, bei dem er fast alle Instrumente selbst einspielte und den Gesang bekannten Gesichtern überließ. Damit ging er nach eher modernen Gehversuchen zurück zum klassischen Hard´n´Heavy-Sound seiner frühen Karriere. Umso verwunderlicher, da man lange nichts von ihm gehört hat, dass er nun mit „Waht Comes To Light“ ein weiteres Album am Start hat.

Da macht er genau da weiter, wo er mit „Inspirations“ aufgehört hat, teilweise mit dem selben Personal. Dieses Mal hat er noch mehr namhafte Vokalisten rekrutieren können, so dass jeder nur einen Song singt, bis auf den ehemaligen SWEET/PHENOMENA – und jetzigen LIONHEART-Sänger Lee Small. Den Auftakt macht der großartige Danny Vaughn von TYKETTO, der schon auf dem Debüt vertreten war mit dem Titelsong.

Hier haben BARNABAS SKY eine leicht funkige Note, welche Dan Reed besser zu Gesicht gestanden hätte, der sich im atmosphärischen, mit cooler Orgel versehenen „Take A Ride“ beweisen darf. Paul Sabu und Jesse Damon von SILENT RAGE haben sich schon auf dem Vorgänger den Song geteilt, hier tun sie es in „Grant Me A Wish From Heaven“, welches ein bisschen zu seicht ausfällt.
Am nähesten kommt Pfeffer dem Background seiner Stimmen in „Circus Of Delight“, Doogie White darf sich ganz im Land des Regenbogens fühlen, wo einst sein Stern aufging. Auch hier weiß der Mastermind an der Orgel zu überzeugen., nimmt sich insgesamt an der Gitarre zurück. WEinger Riffs, dafür lässige Fills denen von „Seven Wonders“, das HITTMAN-Fonter Dirk Kennedy mit seinem Organ veredelt.

Klasse wird die Scheibe vor allem dann wenn es in progressive Gefilde geht. Wie sich schwere Riffs mit akustischen Tönen in „A Dying Song“ duellieren ist toll arrangiert. Carsten „Lizard“ Schulz kann dazu mit seinem facettenreichen Gesang zusätzliche Akzente setzen wie auch Pfeffer mit seinem ausladenden Solo.
Und für Alan Tecchio zog er härtere Saiten auf frickelte ein wenig mehr, und auch die Tastensounds in „One Or The Other“ sind ungewöhnlich. BARNABAS SKY wissen nach so kurzer Zeit erneut ein wertiges Album auf den Markt zu bringen, das sich hinter ähnlichen Projekten nicht zu verstecken braucht.

7 / 10

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