SACRIFICE - On The Altar Of Rock
VÖ: bereits erschienen
(Golden Core / ZYX)
Style: Heavy / Power Metal
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SACRIFICE
1984 eine Single und 1985 diese LP, mehr kam da leider nicht, aber nun hat unser „Neudi“ dieses imposante Werk ausgegraben und das ist seit 1985 das erste Re-Release in Vinyl Form.
Mit „The Eyes of the Possible“ startet dieses Erlebnis und da kriegen wir richtig klassischen und kickenden Hardrock / Heavy Metal geboten. Das rockt wie die Sau und man fühlt sich wirklich wie damals, vor allem, wenn man die Eingängigkeit spürt und das knackige Solo herrlich fetzt. Das Rock Feeling wird durch den Gassenhauer „Jee the Loser“ noch mehr verstärkt, das kommt auchheute noch grandios bei mir an und macht Laune. Headbanger Herz, was brauchst du?? Ganz klar einen Track wie „Rotten Dream“ der den Nacken volles Rohr beansprucht, abermals mit geilen Soli Parts zu gefallen weiß und das macht, was er soll, rocken bis zum Abwinken!! Straighten Rock gibt es weiter voll auf die Zwölf, dafür ist „Reason of Silence“ ein Garant und die „Hot Street“ bringt dich mit den Drums und dem durchgend gradiosen (Soli) Riffing um den Verstand. Bei „Can't Understand You“ kommt in mir ein gewisses Ozzy Feeling auf, die Melodielinien sind großartig wie das erneut sägende Riffgewitter. Der „Little Killer Man“ besteht aus einem phantastischen Mix aus balladesken Parts und stampfendem Rock, das passt haargenau und mit „Dark Confusion“ ist zwar der 80'er Hardeock im Mittelpunkt, aber auch ein paar Classic Rock Einschübe sind da raus zu hören. Die reguläre Platte hat mit „Clear Out“ geendet, das dann wieder mehr die Füße in die Hand nimmt und kernig nach vorne treibt.
Doch wie immer hat „Neudi“ auch Schmankerl für uns dabei, so auch hier, denn mit „Gates of Time“ kommt ein herrlich galoppierender Rock Song und der stammt von der 84'er Single, wo die Schweizer schon durch ihr Riffing und die Soli herausgestochen haben. Von dieser Single stammt auch „Dark Confusion“, das Rock, Melodie und Power zu einer wunderbaren Einheit mischt.
So, da haben wir wieder ein Juwel vergangener Tage, das nun endlich wieder auf dem Plattenteller rotieren kann und das einfach zeitlos rockt. Bei mir kommt das total geil an und so kriegen die Schweizer auch 8,6 von 10 Punkten.