PARASITARIO - Everything Belongs To Death

02 parasitario
VÖ: 17.02.2023
(F.D.A. Records)

Style: Death Metal

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PARASITARIO

Nach etlichen Singles, EP's und einer Live Platte kommt nun endlich das Debüt der Japaner auf den Markt und da ist das stimmige und düstere Intro „Devastated Earth“ schon mehr als nur ein guter Einstieg, denn mit „Blizzard of Death“ fängt es an, dass tonnenschwerer Death Metal aus den Boxen walzt. Trotz der Härte kommen geile Melodiebögen hinzu und lassen schon hellhörig werden, denn die Jungs erinnern mich nicht nur einmal an die glorreichen Asphyx, Morgoth oder auch Death Zeiten. Das Stück nimmt dann nämlich anständig an Fahrt auf und wird zu einem Death Metal Hammer der Sonderklasse. „Eroding Natures“ holzt von der ersten Sekunde im Up Tempo drauf los, stampft dann massiv vor sich hin, um dann im old school Style wieder voll auf Temperaturen zu kommen. Mit dem schleppenden Tempo und dem sägenden Solo kriegen wir noch ein Sahnehäubchen oben drauf und „Demise of Humanity“ erinnert mich dank des Riffings zu Beginn an Chuck Schuldiner Zeiten. Der Song drückt massiv aus der Anlage, kloppt dann herrlich drauf los, um dann auch noch mit starken Melodien zu punkten. Abermals mit einem feurigen Solo und ordentlich hohem Tempo legt „Devouring Parasites“ los, lässt sich dann aber auch in verspieltes Mid Tempo fallen, um danach rasanten Death Metal voll in die Fresse zu bieten. Auch hier standen Morgoth zu ihren Anfangstagen mit Sicherheit Pate, was man aber als Kompliment sehen sollte. Bei „Purification of the Soul“ wird meist drückendes Mid Tempo favorisiert, nur hier und da wird das Tempo knackig angezogen und auch das Solo sägt mir die Birne gewaltig ab. Dieses Schema hält „Hopeless Life“ sehr gut bei, nur dass hier sogar noch etwas mehr dunkle Atmosphäre hinzu kommt. Mit dem stampfenden Death Metal in „Five to Die“ kommt ein perfekter Nackenbrecher mit erneut geilem Solo und dort etwas mehr Speed, doch in „The Disaster“ merkt man schon, dass die Japaner schneller werden wollen. So kommt es auch und es geht grandios nach vorne ab. Leider werden wir mit dem sanften Outro „…and into the Beautiful Death“ schon wieder verabschiedet, doch das Album hat mörderische Power, massiven Druck und einfach nur geilen Death Metal, so dass die Jungs hier schon locker 8,7 von 10 Punkten abholen und sich auch locker in der Szene im oberen Teil ansiedeln werden.

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