ATROCITY - Okkult III

01 atrocity
VÖ: 20.01.2023
(Massacre Records/Soulfood)

Style: Death Metal

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ATROCITY

ATROCITY sind mit dem dritten Part der „Okkult“ Reihe am Start und da sorgt der Opener „Desecration Of God“ schon für mächtig Wirbel. Der Intro Part ist hervorragend düster gehalten, das Stück ist technisch ein Leckerbissen und der flotte Death / Thrash sorgt bei den Soli Parts für mächtig Power. Bei „Fire Ignites“ kommt es zur Explosion dieser Power, denn mit einem fetten Prügelpart geht es hier los, bevor das Tempo ins immer noch rasante Up Tempo runter geschraubt wird und aufkommende Double Bass für ein gewaltiges Donnerwetter sorgen. Auch hier werden meine Ohren von den Soli Parts verdammt geil verwöhnt, da geht die Post so richtig mächtig ab. „Born to Kill“ treibt, wenn auch nicht unbedingt schnell, massiv nach vorne, kann aber mit seinen technischen Feinheiten für Begeisterung sorgen und „Bleeding for Blasphemy“ steckt auch voller Abwechslung. Hier gibt es Break über Break, da sind Melodielinien drin, da kommt Atmosphäre auf, da sind trgende Passagen an Bord und sogar knallhartes Ballern kommt auch noch dazu. Rasante Parts gibt es auch bei „Priest of Plague“ zu vernehmen, doch hier liegt das Augenmerk mehr auf dem vertrackten Drive, um dann mit „Malicious Sukkubus“ das nächste Highlight aufzufahren. Hier kommen majestätisch, hymnenhafte Parts genau so geil rüber wie das fast schon Black Metal artige, frostige Riffing. Das Stück ist ein wahrhaft opulentes Output der besonderen Art, wo auch illustrierte Gäste mit an Bord sind. Nach so viel Bombast ist es passend, dass „Lycanthropia“ mit Blastgeballer loslegt, zwar ist die Nummer erneut mit gewohnt genialen Breaks durchzogen, doch in der Hauptsache geht es hier volle Kanne ab. Danach wird es mit „Faces from Beyond“ auf der einen Seite erst mal tragend, doch der abermals aufkommende Donnerhall der Double Bass ist superb. Dann geht es mit Mid Tempo Drive nach vorne und abermals sorgen die Gitarren für mächtig Power. „Cypka“ ist anfangs sehr vertrackt, die gesprochenen Passagen wirken wahrhaft diabolisch, doch dann sägen die Klampfen, das Tempo wird forciert und das passt absolut stark. Die Samples zu „Teufelsmarsch“ passen, das Stück ist dann ein knüppelndes Feuerwerk der Spitzenklasse, das neben der Raserei auch mit mächtig Bombast bestückt ist und auch hier hat man einen sehr starken Gast mit dabei.
Auf der zweiten CD kriegen wir die Stücke noch mal in ihrer instrumentalen Form geboten und da werden die phantastischen, technischen Feinheiten noch mehr in den Vordergrund katapultiert.
ATROCITY haben ein saustarkes Album hier für uns, das man auf jeden Fall mit 9 von 10 Punkten belohnen muss.

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