ABYSMAL LORD - Bestiary Of Immortal Hunger

12 abysmallord
VÖ: 30.12.22
(Hells Headbangers Records)

Style: Death / Black Metal

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ABYSMAL LORD

Ich liebe die Speyerer Kult Death Grinder Blood über alles, doch was hat das hier mit den Amis zu tun ?
Ganz einfach ABYSMAL LORD klingen wie Blood es vor dreißg Jahren geklungen haben, roh, dreckig und ohne Erbarmen. So geht es mit dem teuflischen Intro „Starvation Mass“ los, um dann bei „Satanic Return“ mit extremer Schnelligkeit und Brutalität roh wie Ende der 80'er zu klingen. Die Klampfen sägen wie die Sau, die Vocals sind dreckig ohne Ende und das poltert hier stumpf an allen Ecken und Enden. „Glowing Baphomet“ beginnt zwar etwas zäh kriechend, doch nach kurzer Zeit glühen die Saiten und die Drums stellen wieder auf Dauerfeuer um. „Medo da morte (yrasor)“ ist ein satanischer Zwischenspieler und der leitet uns zum Titelstück weiter, das simpel, aber effektiv brutal raus gehämmert wird. In „Obscure Grottos of Hell“ wird auch schonungslos getackert und beim Solo werden die Saiten kreischen gelassen, meine Fresse ist das old school as fuck. Chaotisch und wüst wird „Carcass of the Living God“ raus gekloppt, so dass kein Stein auf dem anderen bleibt, um dann bei „Ultra Expulser“ erst mal zäh wie damals Hellhammer zu agieren. Doch auch hier dauert es nicht allzulange, bis auch hier das Massaker los bricht. Natürlich kloopt es bei „Antisemen of Ceremonial Pseudochrist“ abermals wie die Sau, das wird jeden 80'ies Freak umhauen und auch „Towering Leviathan“ benötigt keine Atempause, sondern trümmert wie wahnsinnig und das Solo lässt die Klampfe wieder aufschreien. Nahtlos geht es mit Samples zu „Deny the Paradise“ weiter und nach einer kurzen Kriecheinlage wird erneut scharf geschossen und das Album endet. Nachdem sich der Staub wieder gelegt hat, muss ich ich mich erst mal sortieren, was mich hier gerade platt gemacht hat und danach geb ich dieser rohen Abrißbirne 7,9 von 10 Punkten.