DARKTHRONE - Astral Fortress
VÖ: 28.10.2022
(Peaceville Records)
Style: Heavy Black Metal
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DARKTHRONE
Das ging aber mal flott, gerade etwas mehr als ein Jahr ist vegangen und schon liegt wieder eine neue DARKTHRONE Scheibe vor, auf die man sich als Fan natürlich sehr freut.
Mit „Caravan of Broken Ghosts“ geht es erst sanft, dann träge und fast schon im doomigen Black Metal weiter. Aber da gibt es noch viel mehr, denn ab der Hälfte des Songs wird richtig dreckiger Metal gezockt, der dann das Stück zäh, verdammt Riff lastig und mit sehr guten Doubel Bass enden lässt. In „Impeccable Caverns of Satan“ ist zwar genug drückender DARKTHRONE (Black) Metal drin, aber die Nähe zu Celtic Frost lässt sich hier zu keiner Zeit verleugnen. „Stalagmite Necklace“ fällt in Sachen Mid Tempo kaum aus dem Rahmen und zieht sich auch so durch die komplette Spielzeit, jedoch bauen DARKTHRONE hier immer wieder atmosphärische Parts mit ein, die passen. Auch das über 10 Minuten lange „The Sea Beneath the Seas of the Sea“ fällt Tempo technisch kaum aus dem Rahmen, hat aber auch ein paar Classic Anleihen und Breaks mit an Bord, doch ich finde, dass sich der Track einfach ein paar Minuten zu lange zieht. Bei „Kevorkian Times“ bleibt über weite Strecken das Mid Tempo domonant, doch im Mittelpart kommt ein wohltuender auflockernder Up Tempo Parts und in diesem Song sind die Riffs sehr feurig, um dann mit dem instrumentalen „Kolbotn, West of the Vast Forests“ fast schon Ambient zu wirken. Das finale „Eon 2“ ist typisch für DARKTHRONE, da wird im mittleren Speed nach vorne gerifft, jedoch passen hier die Melodiebögen sehr gut rein und beschließen das Album.
DARKTHRONE haben hier eine gute Platte am Start, bei der mir hier und da aber mal das Feuer fehlt, so dass es am Ende 7 von 10 Punkten werden.