SODOM - 40 Years At War - The Greatest Hell Of Sodom
VÖ: 28.10.2022
(Steamhammer / SPV)
Style: Thrash Metal
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SODOM
40 Jahre, das ist mal ein Wort und ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen, dass man die ersten Platten der heutigen Thrash Legende verrissen hat. Das konnte ich weder damals noch heute verstehen, denn was SODOM seit ihren ersten Tagen gemacht haben, ist aller Ehren würdig und man kann steif und fest behaupten, dass SODOM Kult sind.
So kriegen wir hier also eine Best Of Scheibe, die von jeder Platte einen Song dabei hat und es nicht unbedingt die Gassenhauer sind, sodern auch solche, die man live nicht so oft oder gar nicht zu hören bekam. Dass Tom Angelripper und seinen Mannen es drauf haben, beweist allein schon der Opener „Sepulchral Voice“, der sich im neuen Gewand trotzdem old school as fuck anhört. Klasse, einfach nur Klasse, sag ich da. Die Single „After the Deluge“ folgt nun und da ist das Solo ein absolute Reißer, aber auch die Mucke, die einfach zeitlosen und genialen Thrash auffährt. Ja, mit „Electrocution“ ist nicht der bekannteste Song des dazugehörigen Albums am Start, aber das hier kracht wie die Sau und vor allem kommen mir die Soli Parts noch extremer vor als früher und das plättet mich. Was mich besonders erfreut ist die Tatsache, dass mit „Jabba The Hut“ ein besonderer Liebling dabei ist und weiter unten sind für alle Interessierten die Songs alle aufgeführt, da wird jeder seinen Favoriten mit Sicherheit wieder finden. Was ich geil finde, ist die Tatsache, dass SODOM nicht nur eine lieblose Best Of raus hauen, sondern mit einer Bonus EP aufwarten, die mit „1982“ einen eher Kick Ass rockenden Song beinhaltet, bei der Tom die Story von SODOM Revue passieren lässt. Auch „Witching Metal“ ist in der Neufassung genau so dreckig und räudig, wie man es liebt und da macht auch „Victims Of Death keine Ausnahme, auch weil der Bass hier cool groovt. Danach kriegen wir mit „Let´s Fight In The Darkness Of Hell“ noch mal die volle Thrash Keule vor den Latz geknallt und ich wiederhole mich gerne, SODOM waren, sind und werden eine Thrash Legende bleiben, Glückwunsch zu 40 Jahren SODOM, macht weiter so.
Wertung bleibt bei einer Best Of zwar aus, aber diese Scheibe kann man jedem Sodomaniac nur ans Herz legen und das geile Cover ist dabei noch das I-Tüpelchen!!!
TRACKLIST:
1. Sepulchral Voice 3:55
2. After The Deluge 5:00
3. Electrocution 3:20
4. Baptism Of Fire 4:00
5. Better Off Dead 3:40
6. Body Parts 3:05
7. Jabba The Hut 2:30
8. Gathering Of Minds 4:10
9. That`s What An Unknown Killer Diarized 4:30
10. Book Burning 2:35
11 Genocide 4:30
12. City Of God 4:30
13. Ashes To Ashes 4:20
14. In War And Pieces 4:10
15. S.O.D.O.M. 3:35
16. Caligula 4:15
17. Euthanasia 4:00
Bonus EP:
18. 1982
19. Witching Metal
20. Victims Of Death
21. Let´s Fight In The Darkness Of Hell