V.A. - 4 Stages Of Grind Volume 9

10 4stagesofgrind
VÖ: bereits erschienen
(Gore Cannibal Records)

Style: Death Metal / Goregrind

Homepage:
PANZRAM
PAEDICATION
BRUTAL HATE
MANDINGO MADNESS

PANZRAM haben mich letztes Jahr mit ihrem Debüt vollkommen überzeugt und machen hier auf dieser Split auch den Anfang. Dabei ist der Intro Part zu „Chingo de putas“ total groovy, doch wenn die Herren loslegen, gibt es kein halten mehr, denn da knallt mir der brutale Gorgrind nur so in die Fresse. Diese permanent nach vorne ballernde Mucke ist der Hammer, auch wenn im Mittelpart der zähe Gore das Heft in die Hand nimmt. Vor allem sind die Vocals ein absoluter Killer für mich und „Asesinos seriales“ lässt mich beim Intro Part vor lachen umfallen, wenn es um die Katze geht. Das Stück selbt ist von den Vocals her wieder ein Brett, doch vom Speed her wird hier mehr der Groove zelebriert, aber keine Angst, feines Geballer fehlt hier auf keinen Fall. Mit hervoragendem Ufta Gestampfe kommt „Rancid Flesh“ um die Ecke, kann aber mit seinem schleppenden Groove genau so begeistern wie mit dem herrlichen Gegurgel. Richtig bedrohlich kriecht „Butcher of Humanity“ zu Beginn, doch gegen Ende der Nummer wird das Tempo sehr gut forciert und da nimmt die Aggression schlagartig noch ein paar Pfund zu.
Nun kommen die Mexikaner von PAEDICATION dran und der Intro Part von „Interrupted Innocence“ lässt es schon etwas erahnen, was sich in der ballernden Mucke auch bestätigt, die Jungs sind mehr im Brutal Death zuhause. So rattert „Diabolical Fetus in Fetu“ mit Breaks durchzogen auch im hohen Tempo aus den Boxen und auch „Suprime Rectal Orgiastic“ knallt schonungslos auf unsere Birne. Hier und da wird aber mal in den zähen Bereich übergeganngen. Dafür knüppelt es in „Smashed and Disembowel Lovers“ wieder um so mehr und prügelt wie der Teufel. Am Ende wird mit „Whispers of Internal Parasites“ noch mal eine zäh bedrohliche Masse auf die Menschheit losgelassen und danach ist Schicht im Schacht.
BRUTAL HATE stehen jetzt auf dem Plan und „Brutal Hate“ klingt wie ein Mix aus Brutal Death und Grind, jedoch ist der Sound hier leider etwas dumpf.Neben geradlinigem Geballer kriegen wir dbei „The Predator“ sowohl Groove als auch gute Breaks zu hören, um bei „Davey Jones“ auch heftig zu kloppen, doch das Mid Tempo macht hier auch einen guten Eindruck. Wüstens Gepolter mit gut gestzten Breaks erwartet und bei „Atentado de terror“ und „AK-47 Pecadores“ beendet mit Ufta Parts und Highspeed Prügelei den Part der Band.
Als Nummer vier dieses Samplers sind MANDINGO MADNESS dran und die grooven derben Porn Grind wie in „Vagina bonita“ aus den Boxen. Derbes Geröchel und Ufta Beats sind in „Masturbando al gasero“ klar das Hauptmrkmal und „Eyaculación precoz“ ist dagegen eher eine vertrackte und verspielte Extrem Nummer. Dafür zieht „Las aventuras de la cuata ayala“ das Tempo wieder deutlich an, aber die Breaks sind hier auch fein eingestreut. Typisch Ufta steht mit „El Mandingo Madness“ ins Haus und der Groove kommt derb und cool rüber, doch dafür kriecht „El ataque de Mandingo“ sehr schleppend aus der Anlage und das trifft auch auf das finale „El dequeno y joven ano de un mormon“ zu.
Fans dieser extremen Mucke machen hier auf keinen Fall etwas falsch, hier wird ein derbes Süppchen mit viel Würze gekocht und verliert nie seine explosive Mischung, die Wertung ist 9 für PANZRAM, 8 für PAEDICTION, und je 7 von 10 Punkten für BRUTAL HATE und MANDINGO MADNESS.