V.A. - World Stories Of Gore

10 worldstoriesofgore
VÖ: bereits erschienen
(Foxdie Sounds)

Style: (Brutal) Death Metal / Goregrind

Homepage:
STENCHES BEYOND REPULSIVE
PURULENT SPERMCANAL
MONSTRUO
PULMONARY FIBROSIS

Der Titel ist Programm und das hört man bei „STENCHES BYOND REPULSIVE auch sofort. Hier wird mit „Stenchintro“ gleich mal extrem derbe Mucke zelebriert, die sich als ein Mix aus Goregrind und Death beschrieben lässt. Auch „Decadent Whore Of Horror“ groovt, drückt rast wie die Sau und mit „I Want To Take Your Cadaver Home“ wird dieser herrlich derbe Drive auch weiter ausgelebt und das Gehämmere hat es in sich. Mit „Cannibalistic Rituals“ kriegen wir von zäh schleppend bis Highspeed alles geboten was das Herz begehrt.
So, PURULENT SPERMCANAL sind an der Reihe und da ist „Pork Roast“ ein extrem fieser Track, derbe Vocals und vor allem treibt die Nummer in brutaler Art voll nach vorne. Die „Formaldehyde“ geben sich erst etwas träge, doch dafür ballert es dann um so knackiger, diese Raserei plättet mich total und „Erotic Moment -Your Death“ ist ein weiterer Track, der Drive und höchste Raserei aus den Boxen drischt. „The Vile Famine“ist zäh wie Lava und verdammt dreckig, doch am Ende wird noch mal Dauerfeuer gegeben.
MONSTRUO sind dran und da macht „Monstrous“ mit seinem Ufta Drive auch schon mal gleich einen guten Eindruck, vor allem, wenn die prügelnden Parts noch hinzu kommen. „El Diablo Me Dijo Que Los Matara“ stellt sich als beeindruckende Mischung aus Goregrind und Brutal Death heraus, die mich absolut mitnimmt und bei „Nigromantica“ ist der Drive auch da, aber oftmals wird eher schleppend agiert. „La Mujer De Los Perros“ hingegen prügelt noch am fein drauf los, hat aber auch diesen bedrohlichen Part super arangiert.
PULMONARY FIBROSIS sind die letzte Band der Split, aber ein absolutes Brett, denn Gastric Intestial Metaplasia „ prgelt mir die Scheiße aus dem Hirn, verdammt ist das ein rasendes Brett, leider mit einem etwas zu leisen Sound, aber dafür extremer Härte. Das setzt sich bei „Post-Pacreatitis Fat Necrosis Mimicking Carcinomatosis“ schonungslos fort, hier und da sind saugute Breaks, aber in der Hauptsache wird hier der Knüppel aus dem Sack gelassen. „Exenterating“ ist wie ein Orkan, der alles weg bläst, hat aber auch genug drückende Parts in sich, die mal Zeit zum Durchatmen lassen. „Mesothelioma“ nimmt kurz Anlauf und verprügelt mich erneut nach Strich und Faden, erst gegen Ende wird das Tempo etwas heraus genommen und man mekr gar nicht, was einem da gerade platt gemacht hat.
Hier möchte ich keine Band extra hervorheben, die sind alle richtig, richtig geil und daher gibt es für alle 8,8 von 10 Punkten.