AWAKEN THE MISOGYNIST - Descended From Vast Dimensions

09 awakenthemisogynist
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
AWAKEN THE MISOGYNIST

Als ich das Intro „Slamertainment Tonight“ gehört habe, dachte ich erst im falschen Film zu sein, denn da kriegen wir fast wie im Zirkus die Jungs angekündigt, aber was dann mit „Resurrection I – Thirteen Bodie“ folgt, mach alles wieder gut. Hier gibt es Brutal Death Metal voll in die Fresse, die Jungs sind nicht nur pfleilschnell, sondern auch mit verschienden Vocals von Growls über Screams bis hin zu Pig Squeals voll geil am Start und vor allem ist neben dem abartig rasenden Getrümmer auch ein gewisser Gore Groove mit an Bord. Auch in „Leeched“ wird nach dem Sample erst mal Vollgas gegeben und keine Gefangenen gemacht und auch hier sind die Squeals einfach herrlich. Wieder Sample, dann geht auch „Breeding Violence“ ohne Schonung voll auf die Überholspur, aber man muss den Jungs auch den Hang zu den technisch versierten Parts nicht unter den Teppisch kehren, denn mit ihren teils Mid Tempo und Slam angehauchten Passagen harmoniert das alles sehr gut. Den Sample gibt es auch in „The Cleansing Of Ignorance“, dann wechslen sich Highspeed und Mid Tempo bis hin zu Slam ab, um voller Abwechslung brutale Härte zu fabrizieren. Bei „Crimson Horror“ kriegen wir auch anständig den Schädel mit brutal rasendem Death Metal zermalmt, doch die Herren wissen durch die tödlichen Groove Parts aufzufallen und auch die Squeals sind für mich eine Pracht. Ob rasend oder megadrückend, die Drums machen vor allem in „Tsuchigumo“ Wallung ohne Ende, das Stück besticht durch Brutalität an der Obergrenze und „A Satan Rose“ steht dem im nichts nach und kann vor allem durch die Samples noch zusätzlich beeindrucken. Neben seiner Raserei fährt „Infinite Regression“ auch ganz zähe Passagen auf, die nah dem Slam und Slow Death sind, um dann bei „Resurrection II – Reigning Terror“ nach den klassischen Samples erst mal überfallartig zu blasten. Danach driftet es auch gerne mal ins derbe Mid Tempo ab, um dann wieder mit voller Wucht zu knallen. Das bedrohende Mid Tempo in „Kantstepated“ weicht öfters mal dem technischen Geballer und die Vocals sind hier voll der Hammer, um dann am Ende mit „Abuse Of Consumption“ tonnenschwer zu walzen und das Album mit Pianoklängen ausklingen zu lassen.
AWAKEN THE MISOGYNIST haben hier in Sachen Brutal Death eine richtig geile Scheibe hingelegt, die von mir 8 von 10 Punkten kriegt.

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