ORTHODOX - Learning To Dissolve


VÖ: Bereits erschienen
(Century Media)

Style: Hardcore mit vereinzelt Metal Anleihen

Homepage:
ORTHODOX

Früher waren sie von LINKIN' PARK und SYSTEM OF A DOWN beeeinflusst, davon ist auf dem dritten ORTHODOX-Longplayer 'Learning To Dissolve' nicht wirklich allzuviel zu hören. „Feel It Linger“ klingt etwa wie ein Hybrid von SLIPKNOT/PANTERA mit kräftigem Schuß KORN/SOULFLY. ORTHODOX sind mächtig angepisst, was am heißeren Gebrüll von Shouter Adam Easterling ebenso deutlich wird, wie am druckvollen Gitarrensound von Gitarrist Austin Evans. Bass und Schlagzeug sind kraftvoll produziert. „Nothing To See“ lädt einschließlich Klargesangspassage zum Slamdancing ein, während sich „Fall Asleep“ mehr im geradlinigen Thrash der SEPULTURA/DEATH ANGEL/EXODUS Schiene heftig austobt, - schade, das von der Sorte nicht noch einige Stücke mehr mit drauf sind.

Auch wenn dieses Album hier ganz und gar überhaupt nicht meine Baustelle ist: Neben durschlagskräftigen Nummern wie obig aufgeführten tummeln sich ebenso viele belanglos von abgehackt stumpfem Riffing lebende Rohrkreppierer u. a. „Become Divine“, „Digging Through Glass“ und „All That I am“, die nicht über den unteren Durschnittsbereich hinaus kommen. Dieses Album hinterlässt somit zwiespältigen Eindruck. In den Gewässern gibt es qualitativ gesehen, Besseres.

Fazit: Das von dieser kruden Mischung sich angesprochen fühlende Fanklientel dürfte 'Learning To Dissolve' vielleicht mit offenen Armen empfangen, für alle anderen ist vorheriges Reinhören und erst danach entscheiden, anzuraten. 6/10

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