HEADS FOR THE DEAD - The Great Conjuration

09 headsforthedead
VÖ: 02.09.2022
(Transcending Obscurity Records)

Style: Death Metal

Homepage:
HEADS FOR THE DEAD

Mit ihrem letzten Album haben mich HEADS FOR TEH DEAD umgehauen, da war ich mehr als erfreut, als mir das dritten Werk der internationalen Death Metal Truppe ins Haus geflattert ist.
Mit „The Jewel of the Seven Stars“ und da machen die Herren um Sänger Ralf Hauber ( Revel In Flesh) wieder alles richtig. Purer, aggressiver old school Death Metal, der vom Mid Tempo bis Geballer reicht, ein grandioses Solo und vor allem im Mittelpart diese düstere Atmosphäre, wie geil fängt das denn an ?? „The Beast“ nimmt in den Break lastigen Parts Anlauf, um dann kurz und knackig volle Kanne zu ballern, was das Zeug hergibt und aus dem Hintergrund noch eine bedrohliche Atmosphäre einzuflechten. Der Track klingt so richtig derb und dreckig wie es sein soll. „The Covenant“ walzt erst mal tonnenschwer aus den Boxen, hat dafür aber das derbe Horror Feeling mit an Bord und mit dem kernigen Riffing sammelt das Stück schon mal einen Haufen Anerkennung, die aufkommende Atmosphäre unterstreicht den Druck dann noch mehr. Danach wird mit „Rotten Bastard“ der Fuß wieder mächtig aufs Gaspedal gestellt und es hämmert in klassisch geiler old school Manier und geht auch gerne mal ins dichte, drückende Mid Tempo über, um im Solo auch saustarke Melodiebögen zu präsentieren, die man fast schon als Melo Death bezeichnen kann. In „The Breaking Wheel“ kommen coole Screams auf, die Drums poltern und wüten wie verrückt und auch hier ist das massiv feurige Riffing eine wahre Pracht. Weiter geht es mit „The Bloodline“, wo wie kriechenden und von den Klampfen her fast schon im Black Metal Sektor ankommen, doch dank der Stimme von Ralf ist das Ganze eine krachende Death Metal Salve vor dem Herrn und der dreckige Kick passt hervorragend. Meine Fresse ist „World Serpent Dominion“ ein bombastisches, atmosphärisches Stück, das mit haufenweise Breaks versehen ist, das einen permanent schiebenden Druck besitzt und düster as fuck klingt. Und auch in „The Curse“ ist diese opulent weite und bombastische Ader vorhanden, jedoch nimmt der Track nach und nach Fahrt auf, um als knallender Death Metal Hammer zur Explosion zu kommen. Der „Bloody Hammer“ ist bestück mit einer Menge an Soli Parts, hier und da kommt auch mal kräftiger Klargesang hinzu und so ist auch für eine perfekte Abwechslung gesorgt und leider ist dann mit „The Fog“ schon der letzte Song am Start. Da kriegen wir wieder herrliches Horror Feeling und mystische Klänge vorgesetzt, die dann auf die volle Death Metal Wucht prallen und das Album enden lassen.
HEADS FOR THE DEAD haben hier wieder ein Werk erschaffen, das klassisch geilen Death Metal mit Horror Vibes in großartiger Weise verschmelzen lässt und dfür gibt es von mir auch fette 9,2 von 10 Punkten.

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