CARCERI - From Source To End
VÖ: bereits erschienen
(Brutal Mind)
Style: Death Metal
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CARCERI
Elf Jahre haben sich die niederländischen Deather Zeit für ihre zweite Platte gelassen und bei „Unbound“ geht es erst mit blastendem Death Metal los, der nah am Brutal Death ist, doch die Prügelei durchziehen viele Mid Tempo Breaks und das Hauptmerkmal ist hier der extrem tief röhrende Growl Gesang von Robbe Kok, der durch Mark und Bein geht wie auch das herrlich sägende Solo. Pure Mid Tempo Aggression schlägt mir in „Single Burning Eye“ entgegen, das wird zäh wie die Sau, um dann ab und zäh mal extrem schnell zu tackern. „All Men Must Die“ deckt das ganze Death Metal Genre von Doom Death über Death Thrash bis hin zu Brutal Death komplett ab und wütet ungemein, um dann beim titelstück erst mal die Breaks nach vorne zu stellen. Es dauert aber nicht lange, bis technisch sauberer und nach vorne eilender Death Thrash das Heft in die Hand nimmt und es am Ende noch zusätzlich extrem ballert. Im Überschall knallt mir „Crusaders“ entgegen und macht alles nieder, um dann mit „Soul Shadow“ ein ruhiges Instrumental zu haben. Nach dieser Stille reißt „Soul Shadow“ wieder alle Mauern ein und prügelt frei von der Leber weg und lässt neben dem brutalen Death auch mal ein paar Thrash Linien einfließen. Am Ende ist „Second to None“ eine sehr abwechslungsreiche Nummer mit vielen Tempiwechseln, doch die Platte hat zwei kleine Negativpunkte. Zum einen ist nach noch nicht mal 29 Minuten Schicht im Schacht und zum anderen ist der Sound für meinen Geschmack eine Spur zu dumpf, aber 7 von 10 Punkten gibt es trotzdem.