CREMATORY - Inglorious Darkness

05 crematory
VÖ: 27.05.2022
(Napalm Records)

Style: Gothic Metal

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CREMATORY

Das Gothic Metal Flaggschiff CREMATORY bringt hier nach über 30 Jahren Bandgeschichte Studioalbum Nummer 16 !! heraus, dafür erst mal den Hut gezogen und Respekt gezollt!!
Los geht es auch gleich mit dem Titelstück, der dank den Keys von Katrin Jüllich einen düsteren Hauch und genug Atmospphäre hat, wozu Gitarrist Rofl Munkes fett die Saiten bedient und Basser Patrick Schmid des Bass schön in den Magengegenden wummern lässt. Drummer Markus Jüllich ist gewohnt tight und souverän an seiner Schießbude und das Augenmerk ist nun Sänger Felix Stass, der alle Tonlagen, ob hoch oder tief komplett übernommen hat. So ist diese Stück ein einfühlsam rockendes Stück mit feinen technischen Finessen, die im Refrain der Melodie sofort weichen. „back to The Roots“ will die Band und da macht sie mit „Break Down The Walls“ auch, das geht nach der Key Anlage straight und voll mit geiler Melodienach vorne, das Stück packt dich, setzt sich im Gehörgang fest und da hat man den Refrain noch Stunden später hängen. Was auch old school ist, dass CREMATORY auch wiedr deutsche Songs mit auf das Album packen, so geschehen mit „Trümmerwelten“. Der Song hat massenhaft Power und Melodie, die sich perfekt die Klinke in die Hand geben und auch der klare Gesang von Felix kommt super bei mir an. In den Strophen wird in „Rest In Peace“ der Härtegrad mächtig nach oben geschraubt, um dann im Refrain wieder diese süßlichen Melodien auszupacken, die sich erneut in der Birne fest beissen. Es ist einfach perfekt, wie die Keys den elektronischen Anteil zu der Klampfe bei „The Sound Of My Life“ nach oben schraubt, das ist Gothic Metal per Excellence!!! Jetzt kommt für mich der ABSOLUTE HAMMER, 1994 auf der „Illusions“ CD war „Tears Of Time“ mit drauf und das kriegen wir hier in deutscher Sprache, KULT, ich sag einfach nur KULT, der Song ist für mich ein CREAMTORY Klassiker vor dem Herrn. Danach kommt mit „Until We Meet Again“ ein Track, der wie auf Key Schwingen getragen wird, der straight nach vorne rockt, der Power und Wucht in Perfektion bietet. In den Strophen hat „Zur Hölle“ meiner Meinung nach einen leichten Rammstein Touch, doch im Refrain ist das klar die Gorhic Legende CREMATORY: Groovy, düster süßlich packend, mysteriös und doch voller Eingängigkeit, so kann man „Not For The Innocent“ beschreiben und „Forsaken“ ist ein MEGA erhabener Song mit großartigen Melodiebögen, ein Mid Tempo Kracher der Superlative, wie in nur CREMATORY können. Im finalen „Das Ende“ wird nicht nur in deutsch gesungen, hier wird auch der elktronische, tanzbare Teil weit in den Vordergrund geschoben und auch das powert wie die Sau. Das Ende wird diese Platte für CREMATORY noch lange nicht sein, das Album ist einfach nur göttlich und packt mich komplett, so dass das hier 10 von 10 Punkten sind, Gothic Metal forever !!!!