DEAD HEAD - Slave Driver
VÖ: bereits erschienen
(Hammerheart Records)
Style: Thrash / Death Metal
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DEAD HEAD
Seit 1989 treiben sich die holländischen Death / Thrasher schon in der Szene rum und sofort im Opener „Acolyte“ hört man nicht von Abnutzung oder Alterserscheinungen, im gegenteil, die Herren blasen mr hier die volle Breitseite Thrash um die Ohren, das Riffing sägt phantastiusch, die Drums rasen wie der Teufel und die Vocals sind so herrlich aggressiv und angpisst. „Grim Side Valley“ beginnt kurz als Mid Tempo Nackenbrecher, doch danach gehen DEAD HEAD sofort auf die Überholspur und so wechslet es sich in diesem Track auch sehr gut ab. Nach einem pulsierenden Aufbau reißen die Holländer bei „Frequency Illusion“ wieder alle Mauern ein und hämmern wie verüückt drauf los, achten aber immer auf sehr gut gesetzte Breaks. Danach galoppiert „Southfork“ auch geradlinig nacvh vorne und macht Laune zu hören, um dann bei „Drawn into the Wire“ erst mal sehr träge zu beginnen. Doch auch hier gehen die Pferde mit den Herren durch und es wird wieder feinster Thrash zelebriert, der mit einem starken Solo garniert ist. Feurige Riffs, zu Beginn gleich ein Solo und ab geht die Post, mit „Polar Vortex“ prügeln DEAD HEAD monstermäßig drauf und auch „Grooves of Envy“ ist einfach nur tadelloser Thrash der zeitlos meinen Schädel spaltet. Als wäre das noch nicht genug schraubt mir „Parabellum“ weiter die Birne ab und das ist genau so geil wie zuvor, einfach nur straight nach vorne und volles Rohr old school, hell yeah !!!In der Hauptsache walzt sich „Fear Scraper“ sehr gut durch sein Mid Tempo, doch DEAD HEAD brechen hier immer wieder mit rasanten Parts aus und machen den Track so zu einem Sahnestück, um dann am Ende mit „Horrors of Hades“ noch mal satt die Thrash Keule zu schwingen.
DEAD HEAD sind, waren und bleiben in Sachen Thrash / Death eine Institution, die ich in der Szene nicht missen will und so gibt das hier auch 8,9 von 10 Punkten.