VULCANO - Stone Orange

04 vulcano
VÖ: bereits erschienen
(Emanzipation Productions)

Style: Black / Thrash / Death Metal

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VULCANO

Hä??? Bin ich im falschen Film oder hab ich die falsche CD drin ?? Da, wo VU(LCANO drauf steht, ist normalerweise Black / Death / Thrash Metal drin, aber so sanfte und melodische Klänge wie zu Beginn von „Metal Seeds“ kennt man von den Brasilianern normalerweise nicht. Oh, die Riffs setzen so langsam ein, passt, dier Drums kommen dazu, läuft, und dann geht mit keifigen Vocals die Post ab, ja, jetzt sind das VULCANO wie man sie hören will. „Putrid Angels Ritual“ macht dann keine Umwege mehr und poltert rüpelhaft in traditioneller old school Manier, das sich die Balken biegen und auch „Tear Gas“ tackert und galoppiert in hohem Speed voll in die Fresse. In fast schon rein thrashiger Natur wird „Keep Mind“ geboten, greift dann aber auch den wüsten Black Metal Part mit auf und erneut klingt das wie in den frühen 80'ern. Venom Erinnerungen krieg ich bei „A Night in a Metal Gig“ zu hauf und gerade der Bass Prt knarzt geil, aber auch die stumpfe Hau Drauf Fangemeinde wird voll bedient. „7 Seconds in Hell“ peitsch höllisch nach vorne und mäht alles um, während im Titelstück neben der beliebten Ballerei auch massenhaft coole Breaks und Soli zu finden sind. Aus klassischen Metal Hooks geht „Trigger of Violence“ in kloppenden Black / Thrash über, kommt dann aber auch noch mit tragednen Parts und düsterer Atmosphäre rüber. Bei „Night Terror with Satan“ kommt genau das was ich erwartet habe, hier wird geknüppelt, gethrasht und gebolzt, was das Zeug her gibt. Bei „Rebels from 80s“ wird einfach nur herrlich im Mid Tempo cool in den Arsch getreten, das Stück hat einfach nur Groove und Drive ohne Ende, während „Ship of Dead“ einfach nur stark den Thrash der alten Schule zelebriert und das findet in „The Altar of Defiance“ auch seine Fortsetzung. Da gibt es keinen modernen Mumpitz, da gibt es voll vor den Latz, da gibt es sägende Soli, da gibt es Geballer, mehr brauch ich nicht. So wundert es nicht, das in „Witches Don't Lie“ roh und ungehobelt drauf gedroschen wird. Mit „Lives Moves Toward Death“ wechseln sich Highspeed und Up Tempo ab,. Ein Cadaverise Cover „ Vulcano Will Live Forever“ gibt es auch noch und so stehen am Ende über 50 Minuten rohe Mucke, die jeden old school Freak ansprechen und da ich auch dazu gehöre, macht das auch 8,5 von 10 Punkten.