SPANKY HAM / DISMENORREA - Dirty Trick

05 spankyham
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion/ Foxdie Sounds)

Style: Goregrind / Grindcore

Homepage:
SPANKY HAM
DISMENORREA

Als ich das Päckchen aus der Post fischte und mir das Cover dieser Split entgegen strahlte, dachte ich bei mir nur, HERRLICH !!!!
Das wird bestimmt ein derbes Brett und da machen die mexikanischen Goregrinder von DISMENORREA den Anfang. Bei allen Songs der Jungs muss man aber deren Sprache mächtig sein, denn vor jedem Stück steht da ein Dialog. Wenn dann die Musik einsetzt, kriegen wir derb kriechenden Goregrind, der zäh und bedrohlich wirkt, allerdings auch etwas gewollt steril. Erst gegen Ende fährt das Tempo etwas nach oben und „Plata O Plomo“ setzt diesen Weg fort. Hier tackert es noch eine Spur heftiger und eas rasselt an allen Ecken und Enden. In „Trafico De Cocaina“ kommt neben dem heftigen Getrümmer auch immer wieder diese coole Ufta Drive, den man in der Gore Szene gar nicht missen will. Neben Druck und Drive kommt in „Grenished Pus“ auch mächtiges Geballer zum Vorschein und beendet den Part der Mixikaner.
Jetzt wird es abartig geil, denn bei SPANKY HAM haben ich mit dem Intro Part zu „Fleischwurst“ sofort laut los lachen müssen, denn wenn sie „...und führe uns nicht zum Salat, sondern erlöse uns vom Gemüse...“ vom Stapel lassen, kann das nur ein Hammer werden. Die Musik ist fett walzend mit Double Bass Attacken, superbem Ufta Drive und ultraderben, tiefen Vocals. Zudem sind für eine Goregrind Band auch viele Breaks mit an Bord und das macht die Nummer sehr interessant. Was ein Mann alles kann, das erfahren wir im Intro Part zu „Entsafter“, das für mich absoluter Happy Gore mit wahnsinnig fetten Riffs und tonnenweise Breaks ist. Das geht einfach stark nach vorne ab und dann kommt erst mal eine sehr bekannte Wurstwerbung als Intro, dann kloppt „Bratmaxe“ wüst und derb drauf und erneut rollen die Double Bass wahnsinnig fett im Mid Tempo, währen din den schnellen Parts die Sau volles Rohr abgeht. Der fast schon klassisch angehauchte Intro Part zu „The Great Mighty Poo“ ist saustark gemacht, doch die Mucke ist noch geiler. Das treibt kernig nach vorne, ab und an kommen herrlich rasante Passagen und hier und da kommt auch mal ein Anal Geräusch hinzu. Die Musik ist ein perfekter Mix aus Power und Aggression, die sich gewaschen hat und nun steht ja noch „Frontschweine“ an, die nach dem Intro Part im Ufta Beat brutal werkeln. Vor allem sind auch hier die Drums für ein ordentliches Donnerwetter verantwortlich und als „Hidden Track“ haben die Fleisch Fanatiker auch noch eine versaute Volks / Marsch Musik Nummer für uns parat, einfach geil !!!!

So, DISMENORREA machen ihre Sache sehr gut, was auch 8 von 10 Punkten ausmacht, aber SPANKY HAM haben mich total umgehauen und das gibt dann auch 9,1 von 10 Punkten.

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