PHANTOM X - "Rise Of The Phantoms"


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VÖ: 07.11.05
(Mausoleum Records)

Homepage:
www.phantom-x.net

Klassischen US-Metal hat sich diese Combo aus Dallas auf die Fahne geschrieben. Das ist auch nicht so verwunderlich, da der Sänger Kevin Goocher auch bei OMEN tätig ist. Eigentlich handelt es sich bei PHANTOM-X sogar um eine gecastete Band, da die Musiker von einem lokalen Rockradio DJ, namens Robert Miguel, zusammengestellt wurden, um als DIO Coverband aufzutreten. Also wurde diese Band eigentlich nur „just for fun“ gegründet. Jedoch merkten die Jungs, dass da doch mehr ist und man erschaffte dieses wirklich gut gelungene Werk. PHANTOM-X besteht aus dem schon vorher genannten Sänger Kevin Goocher, dem Gitarristen Eric Knudson (DE JAVU), dem Bassisten Glenn Malicki (STRANGERS) und dem Schlagzeuger Danny White (ASKA). Jedem einzelnen merkt man auf dieser Platte die Spielfreude an.

Los geht es mit der ersten Hymne „Storms Of Hell“, der man schon anmerkt, wie traditionell es auf diesem Rundling zugeht. Eingängiger Refrain, der zum Mitsingen einlädt, straighte Gitarren und ein wummerndes Schlagzeug, was will man mehr? Ach ja, ein gut gespieltes Gitarrensolo, das hier ebenfalls nicht fehlt. Absolut geil ist der nächste Song „Lost“, der mit klasse Riffs beginnt und die gleichen Qualitäten wie der Opener hat. „Rise Of The Phantom“ beginnt METALLICA ähnlich, das heißt mit langsam gespielten Gitarrenriffs und gesprochenen Worten. Aber nur der Anfang ähnelt der Combo aus San Francisco. Danach könnte man meinen, es würde eine CD von PRIMAL FEAR laufen. Sehr gut! Mein Favorit ist allerdings „Plenty Evil“, warum?, ganz einfach. Dieser Song peitscht kraftvoll aus den Boxen und lässt mein Haupt kreisen (worüber meine Frau immer schmunzelt und mich fragt, wie alt ich bin; aber das nur am Rande ;-)

Eine Ballade darf auf diesem Album natürlich auch nicht fehlen. „Enchanted“ wird glaubwürdig und gefühlvoll vorgetragen und dürfte jeden Balladenfan zufrieden stellen. Danach wird der Song „Pain Machine“ von dem futuristischen Intro „Nekron 9000“ eingeleitet. Für diesen Song konnte man den Sleaze- Rocksänger Jason McMaster gewinnen, der auch bei DANGEROUS TOYS singt. Dann gibt es noch einen Song, der dem verstorbenen Dimebag gewidmet und passenderweise „Metal Warrior“ genannt wurde.

Traditioneller US – Metal, der in den CD Schränken der Fans diesen Musikstils sein zu Hause finden sollte. Empfehlenswert!!

Anspieltipps:
Lost
Plenty Evil
The Mask

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