ELVENPATH - "Gateways"


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VÖ: Januar 2004
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.elvenpath.com

Richtig geile Power Musik aus Frankfurt - ja super, das finde ich geil. Die Eigenproduktion „Gateways“, welches schon der zweite Output der Jungs ist, beinhaltet fünf ordentliche Tracks, die insgesamt eine Spieldauer von, und nun haltet euch fest, 40:57 min hat. Ordern kann man diese auf der Homepage für sage und schreibe fünf Euronen. Also nix wie bestellt! Eins muss ich aber wissen: Warum bekomme ich solche CDs erst so spät nach dem Erscheinen? Nun ja, egal.

Der erste Song „The Land That Could Not Be“ (schon die Titel der Platte sind geil und zeigen, welche Themen ELVENPATH so inspirieren) geht schon gleich mit gequälten Gitarren und einer passablen Geschwindigkeit los, so wie man es von Power Meddlern wie zum Beispiel BLIND GUARDIAN kennt. Auch die Stimme überzeugt mich völlig, schade also, dass Sänger Michael die Band Ende 2004 aufgrund musikalischer Differenzen verlassen hat, und zwar nicht allein, sondern mit Schlagzeuger Martin. Nun aber nicht die Köpfe hängen lassen, da die Band seit April diesen Jahres wieder komplett sind.

Wie gesagt, die Musik bewegt sich im Dunstkreis von Bands wie BLIND GUARDIAN und die Band wird hoffentlich kein Underground Act bleiben. Fantastisch finde ich den Mehrgesang beim zweiten Track „Shade Of A Wolfsface“, wohl eigentlich auch das beste Stück auf dieser Scheibe.

Musikalisch ist dieses Werk einwandfrei und ich hoffe, dass man von dieser Formation, auch nach dem Line-Up Wechsel, noch viel hören wird. Gebt dieser Band eine Chance und schaut über die kleinen produktionstechnischen Mängel hinweg!

Anspieltipps:
The Land That Could Not Be
Shade Of A Wolfsface