YNGWIE MALMSTEEN - Parabellum


VÖ: 23.07.21
(Mascot Label Group)

Genre:
Malmsteen halt

Homepage:
YNGWIE MALMSTEEN

Sein wir ehrlich, die Zeiten in denen YNGWIE MALMSTEEN wirklich gute Songs geschrieben hat und mit Sängern wie Jeff Scott Soto, Mark Boals oder Joe Lynn Turner bei Rising Force tatsächlich so etwas wie Bandfeeling aufkam sind lange vorbei. Inzwischen sind die überwiegend instrumental gehaltenen Nummern nur noch Vehikel für ausufernde Soloeinlagen des Schweden, wobei das innovative seines Spiels leider auch stark nachgelassen hat.
Ja, meinetwegen ist „(Si Vis Pacem) Parabellum“ von Paganini inspiriert und schwer auf der Gitarre umzusetzen aber das ist halt nur für einen sehr kleinen Teil der Hörer interessant. Die meisten würden sich doch mal wieder in paar gute Songs mit genialen Soli wünschen. Das er das kann, hat MALMSTEEN ja hinlänglich bewiesen. Dazu müsste er allerdings aufhören sich selber als Sänger zu sehen, denn die vier Stücke, bei denen er zum Mikro greift, zeigen deutlich, dass das nun so gar nicht sein Metier ist.

Was soll ich noch sagen? Von seiner Bestform ist MALMSTEEN hier meilenweit entfernt und ich befürchte, Alben mit der Klasse von „Rising Force“, „Marching Out“, „Trilogy“ oder „Odyssey“ werden wohl ein frommer Wunsch bleiben.

6/10

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.