CURSE OF LONO - As I Fell
VÖ: 17.08.18
(Submarine Cat Records)
Genre:
Cinematic Rock
Homepage:
CURSE OF LONO
Vor gerade mal 14 Monaten veröffentlichten CURSE OF LONO ihr Debüt „Severed“, das nicht nur bei mir recht gut ankam.
Mit einer melancholischen Mischung aus Americana, Rhythm and Blues und Alternative Rock kreierte man den perfekten Soundtrack für ein düsteres Roadmovie und in der Folge hatte man die Möglichkeit sich auf quasi allen wichtigen Festivals in England auch live zu präsentieren.
Nun liegt mit „As I Fell“ der Nachfolger vor und bietet quasi die Fortsetzung des Roadmovies. Musikalisch bleibt man der Mischung aus LEONARD COHEN, BECK und VELVET UNDERGROUND treu, ohne sich aber nur selbst zu kopieren.
Textlich hat Bandkopf FELIX BECHTOLSHEIMER diesmal noch mehr auf persönliche Texte gesetzt und neben Themen wie Eifersucht oder seinen Kampf gegen die Heroinsucht auch seinem Großvater einen Song gewidmet. „Leuven“ handelt von einem der schwersten Zugunglücke in der Geschichte Belgiens, bei dem sich sein Großvater unter den Fahrgästen befand.
Da man sich mit der Bezeichnung Cinematic Rock eine eigene Schublade geschaffen hat, ist es nur konsequent zum Album auch eine Doku abzuliefern und so kann sich der Interessierte „Somewhere In Their Heads“ kostenlos im Netz anschauen und einen kleinen Eindruck von der Entstehung der 11 Songs bekommen.
„As I Fell“ überzeugt nicht weniger als das Debüt und so kann ich jedem nur empfehlen, hier mal ein Ohr zu riskieren. Anspieltipps: „Blackout Fever“, „Valentine“ und „Way To Mars“.
8,5/10