THE HERETIC ORDER - Evil Rising

06 thehereticorder

VÖ: bereits erschienen
(Massacre Records)

Style: Occult / Dark Metal

Homepage:
THE HERETIC ORDER
Inspiriert durch fiktionale wie auch wahre Horrorgeschichten und ihrer Liebe zu Bands wie „Black Sabbath“, „Judas Priest“ und „Mercyful Fate“, haben „The Heretic Order“ ihre eigene Nische gefunden, in der sie Theatralik mit alles versengenden Riffs und mörderischen Soli verbinden und somit seit ihrer Gründung in 2014 ihre heidnischen und okkulten Philosophien weiterentwickeln.
Drei Jahren nach dem Vorgänger und Debut „All Hail the Order“ kommt nun das zweite Album „Evil Rising“ der Occult\Dark Metal Band „The Heretic Order“ auf den Markt. Produziert wurde das Ganze von „Guillermo "Will" Maya“ und „D.R. Felice“ im Los Rosales Studio in Madrid, Spanien, und den Hell Studios in London (UK). Gemischt und gemastert ebenfalls von „Guillermo "Will" Maya“ im Los Rosales Studio in Madrid, Spanien und das Coverartwork ist von „Ipoet Poetra“ (Five Miligrams Artworks).
Die Stimme von „Lord Ragnar“ ist schwierig zu beschreiben. Rau, dunkel, manchmal leicht gurgelnd und gequält aber immer passend zu Thema, eine gewöhnungsbedürftig Symbiose aus „Ozzy“ und „Tom G. Warrior“ würde es annähernd treffen.
Die Liebe zu „Black Sabbath“ hört man aus vielen Songs heraus und das ohne wie eine billige Kopie rüberzukommen, hinzu kommt noch eine Mischung aus „Maiden“ und „Motörhead“. Kein Song auf „Evil Rising“ klingt wie der andere und dennoch klingt das Album wie aus einem Guss und kommt sehr homogen daher. Manche Songs wie z.B. bei das epische „The Scourge Of God“ hätten selbst die Altmeister von „Black Sabbath“ nicht besser machen können. In den Texten geht es um das Okkulte, Prophezeiungen und den Tod sowie um tatsächliche historische Ereignisse ( z.B. „The Forest Of The Impaled“ handelt vom rumänischen Prinzen Vlad III. und der makabren Geschichte über den legendären Wald mit Gepfählten, welche schon der türkischen Armee das Blut in den Adern gefrieren ließ oder „Straight Down (To Hell) “ wurde vom Ersten Konzil von Nicäa inspiriert, bei welchem die christliche Bibel für die politische Agenda instrumentalisiert wurde.). Songs wie „Evil Rising“ oder „Hate Is Born“ bestechen durch ihre eingängigen Refrains. Die Produktion ist erdig, fett, düster und diabolisch was in Verbindung mit den filigranen Leads von „Lord Ragnar“ und „Count LaVey“ an den Gitarren sowie der Rhythmusfraktion mit „Rotted Skull“ am Bass und „Doctor Pain“ an den Drums, richtig gut harmoniert. Anspieltipps sind „The Mask“, „Unholy War“ und das epische, schon vorher erwähnte „Black Sabbath“ meets „Therion“ „Scourge of God“. Wer „Black Sabbath“, „Mercyful Fate“ und Co. mag, dürfte mit diesem Album nichts falsch machen.
8 von 10 Punkten

Verfasst von Manfred Opfer

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