LUCA PRINCIOTTA BAND - Rough Blue


VÖ: 25.05.18
(Metalville)

Genre:
Gitarrenrock

Homepage:
LUCA PRINCIOTTA

Viele Gitarristen, die in ihren Bands nicht in der ersten Reihe stehen, verspüren sicher irgendwann den Wunsch, ein Solo-Album aufzunehmen und der Welt zu zeigen, dass man mehr drauf hat als der Sidekick neben dem bekannten Namen zu sein. LUCA PRINCIOTTA dürfte einer dieser Gitarristen sein. Hauptberuflich als Sechssaiter bei DORO beschäftigt, veröffentlicht er mit „Rough Blue“ sein Solo-Debüt.
Wie zu erwarten, steht die Gitarre im Mittelpunkt und so sind von den zehn Songs auch nur drei mit Gesang, der Rest ist mehr oder weniger nur für Liebhaber von gitarrenlastigem Instrumentalrock wirklich interessant. Ok, PRINCIOTTA variiert seinen Sound immerhin etwas und liefert eine Mischung aus Rock und Blues, was aber an der Sache an sich wenig ändert. Wenn allerdings Sänger MATTEO BERTINI ins Spiel kommt, wird es auch für Leute hörbar, die mit Instrumentalmusik nicht so viel anfangen können. Mit seiner rockigen Stimme gibt er den Nummern einen Kick und man wünscht sich ein ganzes Album mit gesungenen Songs.
Eine Benotung fällt schwer, „What It Takes“, Nothing But This Song“ und „Ain’t No Love“ hätten acht Punkte verdient aber der Rest ist leider nicht so innovativ und so bleiben unterm Strich immerhin sieben Punkte fürs Debüt.

7/10

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