ESTATE - Mirrorland


VÖ: 20.04.18
(Mighty Music)

Style: Symphonic Metal

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ESTATE

Wie überfrachet der Symphonic Metalmarkt ist, zeigen gerade Alben wie dieses recht deutlich obwohl sich ESTATE auf 'Mirrorland' natürlich bemühen, etwas Zählbares auf die Beine zu stellen. Herausgekommen ist ein Bündel verstärkt im Galopprhythmus eingetüteter Songs, die nun ja, wenigstens drittklassiges Niveau erreichen. Der gequälte Gesang trägt nicht zur Qualitätsverbesserung bei. Immerhin warten „Knight of Hope“ „Matter of Time“ und „Springtime“ durchaus mit guten Ansätzen auf, womit nicht alle Hoffnung verloren ist, doch das war's im Endeffekt schon. Keyboardlastiger Zuckerguss ( „Silvery Skies“) wertet das Gesamtresultat ebenso wenig auf. 'DRAGONLAND'-Fans könnten an 'Mirrorland' Freude haben. Was ebenso heftig nervt ist das pappige häufig nach Plastik klingende Schlagzeug. Weshalb sich Sängergrößen wie Mats Leven (CANDLEMASS) und Marc Boals (RING OF FIRE, Ex-YNGWIE MALMSTEEN, Ex-ROYAL HUNT) bei je einem Song „Knight of Hope“ bzw. „Matter of Time“ als Gastmusiker für solch ein blutarmes Unternehmen hergeben, entzieht sich hartnäckig meinem Empfinden.

Fazit: Austauschbarer Durchschnitts-Symphonic Metal, der von anderen Kapellen auf dem Sektor schon wesentlich effektiver umgesetzt wurde.

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