WHORE - Doing It For The Kids

10 whore

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
WHORE
ROTTEN ROLL REX

Dank Rotten Roll Rex kann man diese, bereits 2005 erschienene Scheibe nun endlich wieder erhalten und mit WHORE kriegen wir eine satte Vollbedienung in Sachen Death / Gore Metal geboten, die klare US Schlagseite hat. Wie es sich gehört, bietet „Emotional Punching Bag“ ein paar Samples, dann hämmern wüst die Drums los und Sänger Rob Fornicator ist mit seinen wüsten Growls einfach geil und sick. „For Only a Quarter“ hat auch diesen geilen Up Tempo Death Metal geladen, der in die Magengrube kloppt und auch der zwischendurch mal auftauchende, dreckige Drive ist geil. Nach einem Sample gibt „Bottoming Out“ Vollgas und walzt alles nieder, was im Weg steht, während „I'm a Dog Gone Rapist“ eine Weile im Mid Tempo rumort, bis auch hier der Knüppel aus dem Sack gelassen wird. Ein permanentes Pendel aus Up Tempo und Prügelei gibt es in „Must've Blacked Out“ und auch „Homecoming“ variiert sehr gut mit dem Tempo. Wie gehabt gibt es Samples zu Beginn von „I'm Irritated“, doch bevor auch hier ein Donnerwetter losbricht, baut sich erst mal mit satten Riffs und donnernden Mid Tempo Drums eine massive Wand auf, die im Highspeed gnadenlos wieder eingerissen wird. Dazu kommt aber, dass WHORE hier sehr variabel sind, das Tempo immer wieder geschickt verschleppen und auch im Mid Tempo eine totale Aggression aufweisen können. Etwas aus der Reihe fällt „Time to Cuddle“, denn hier kommt ein leicht punkiger, rotziger Touch hinzu, doch final wird dann wieder herrlich Kleinholz gemacht. Und der „Shocker“ kommt hinzu, denn das Stück klingt wie traditioneller, geiler old school Speed Metal. Bis auf einen rasenden Part ist „Remembering a Victim“ verdammt zäh und drückend, doch mit der Grugel Prügel Nummer „Man-ipulated“ ist alles wieder im Highspeed Bereich. Zu demjenigen, zu dem man „You Make Me Sick “ sagt, so klingt auch der Song. Das ist ein musikalisch ausgestreckter Mittelfinger der starken Art und so was wie „Get That Outta My Face“ würd ich mit seiner brutal rasenden Art gerne jemand an die Birne schmeißen. Das finale „Pieces of Her in My Shit“ wird zwar meiner meiner Meinung nach etwas zu sehr in die Länge gezogen, doch am Ende kann das nur minimal den Gesamteindruck senken. Diese WHORE Scheibe ist trotz ihres Alters ein wahres Highlight, das 22 Songs in knapp 47 Minuten auf unglaublich harte und intensive Weise bietet, so dass ich verdiente 8,9 von 10 Punkten gebe.

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