SUICIDAL ANGELS - Division Of Blood

Verfasst von Jochen Strubel am 31. Mai 2016.

VÖ: 27.05.2016
(NoiseArt Records)

Style: Thrash Metal

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SUICIDAL ANGELS

Das sechste Album der Griechen Thrasher steht auf dem Programm und wer SUICIDAL ANGELS kennt, der weiß, dass er hier nur gutes erwarten kann.
So fegt „Capital of War“ gleich ohne Umwege volle Kanne aus den Boxen, das Tempo ist anfangs auch ziemlich hoch und die dazu einsetzenden Double Bass wuchten den Härtegrad noch ein Stück in die Höhe. Wenn die Jungs dann auch noch im Mid Tempo massiv die Riffs zocken und stampfen wie der Teufel, ist alles in Butter. Das Titelstück groovt und galoppiert auf harte Art und Weise, wobei der Speed nur gelegentlich mal einen Gang höher schaltet und das Solo stark rüber kommt. Mit der brachialen Gewalt erkennt man schon bei den ersten Klängen, dass SUICIDAL ANGELS hier einen mächtigen Zacken zulegen und man wird nicht enttäuscht, im Gegenteil, das ist eine verdammt abwechslungsreiche Nummer, was den Speed angeht, in Sachen hard stuff sind die Jungs eh ganz oben anzusiedeln. Zwischen dem rasenden Thrash lassen hier die Jungs nur mal kurzzeitig hartes Gestampfe zu, in der Hauptsache ist hier aber ein geiler Feger in Sachen Trash Metal am Start und auch „Set the Cities on Fire“ nimmt sich nur mal ein paar kleine Durchschnauf Pausen, doch nach dem Durchatmen schlagen SUICIDAL ANGELS um so kräftiger zu, was auch daran liegt, dass mehrere Soli diese Nummer schmücken. Danach kommt mit dem „Frontgate“ eine Riffwand mit stampfendem Mid Tempo aus den Boxen, die drückt ohne Ende und auch in „Bullet in the Chamber“ schaffen es die Herren spielend leicht, Tempo und verschleppte Passagen explosiv zu vermischen. So fängt der „Cold Blood Murder“ erst mal sehr drückend an, doch wenn das Tempo so dermaßen forciert wird wie hier, kann man nur hin und weg sein. Das finale „Of Thy Shall Bring the Light“ atmet mit einem Hauch Slayer Style, rollt wie eine Walze und lässt uns am Schluss die volle Beschleunigung spüren.
SUCIDAL ANGELS sind in Sachen Thrash Metal ein Garant für geile Scheiben und daher sind hier auch 8,9 von 10 Punkten locker fällig.