HATEBREED - The Concrete Confessional
VÖ: 13.05.2016
(Nuclear Blast Records)
Style: Hardcore
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HATEBREED
Wenn es eine Band gibt, welche die Fahne des Hardcores stolz und aggressiv in die Höhe hält, dann HATEBREED, das lassen sie im Opener „A.D.“ auch gleich raus. Richtig kernig abgehend treiben die Herren nach vorne, Sänger Jamey Jasata lässt mit seine angepissten Vocals allen Ballast von sich abfallen und auch die Klampfen sind massiv und fett, gefallen durch das sehr gute Solo und erst gegen Ende des Tracks wird ordentlich im Mid Tempo gestampft. „Looking Down The Barrel Of Today“ bietet einen verdammt fetten Drive, da ist der Mosh Pit eröffnet und die gelegentlichen treibenden Parts lockern die gnadenlose Riff Orgie ein wenig auf, während die „Seven Enemies“ verdammt technisch gespielt sind. Die Aggression bleibt auf hohem Niveau, doch das Gestampfe ist hier sehr vertrackt. In „In The Walls“ laufen die Riffs massiv wie frisch geölte Maschinen, der Kick Ass Faktor ist enorm, um gegen Ende erneut eine extrem derbe Stampferei an den Start zu bringen. Wenn es im Hardcore auch so was wie Hymnen gibt, dann haben HATEBREED mit „From Grace We've Fallen“ eine solche für uns parat, die man im Refrain mitshouten kann, um dann mit „Us Against Us“ das Gaspedal wieder weiter durchzutreten.
Leider sind diese 13 vorhandenen Songs nach nicht mal 23 Minuten schon zu Ende, aber wie eingangs erwähnt sind HATEBREED für mich die Hardcore Verfechter Nummer eins und mit diesem Album holen sie sich 8 von 10 Punkten bei mir ab.