RECTAL SMEGMA - Gnork

05 rectalsmegma

VÖ: 05.05.2016
(Rotten Roll Rex)

Style: Brutal Death Metal / Goregrind

Homepage:
RECTAL SMEGMA
ROTTEN ROLL REX

Auch schon seit 13 Jahren treiben die Holländer von RECTAL SMEGMA ihr Unwesen im Brutal Death Metal / (Porn/ Gore) Grind ihr Unwesen und legen hier das neue Album vor, auf das ich schwer gespannt war.
Das Spektakel beginnt mit „Flashpass to the Death“, das durch seine massiven Riff Attacken und die derben Stimme von Sänger Yannic besticht, wenn der Kerl seinen Subwoofer anwirft, bekommt man tief bedrohliche Growls, die sich hier und da mal mit ein paar angepissten Screams vermischen. Das Stück steigert sich hier allerdings nicht weit über Mid Tempo hinaus, erst mit dem Titelstück, das mit coolen Samples startet, hauen die Holländer auch mal mit flotterer Manier alles zu Brei. Auch „Zombie zuigtocht (Je probeert wat)“ wartet mit ein paar Samples auf, beginnt heavy zu stampfen, um dann einen mörderischen Groove von der Leine zu lassen, wobei das Gegurgel einfach geil klingt. Mit „Shit Squirting Sandy“ kommt ein dreckiger Arschtritt ans Tageslicht, um danach mit „Sacred Semen Altar“ weiter ihren Gore Groove zu zelebrieren, der immer wieder von rasenden Passagen aufgepeppt wird und dabei die Vocals gescreamt werden. Saustark, wie dreckig „Goregrind Graveyard“ auf der einen Seite klingt, auf der anderen aber mit einer Urgewalt blastet ohne Ende. Die „Ballad of Balls“ treibt völlig geil in hohem Tempo und lässt seiner Aggression freien Lauf und auch „Chocolate Milfshake“ kann verdammt schnell, doch hier greifen die Herren gerne hier und da mal auf ihren Nackenbrecher-Groove zurück. Dieser superb gelungene Mix aus Death und (Gore) Grind passt wie in „Slime Swine Swing“ hervorragend und bei „As I Lay with My Dying Fetus Bride“ seh ich bildlich vor mir, wie die Meute hier live abgehen wird. Der Track klotzt wie verrückt und geht geradlinig voll auf die Fresse. Bis zur Hälfte von „Retardo Ricardo“ gehen RECTAL SMEGMA fast ungewöhnlich langsam zu Werk, doch dafür ist der Grind Ausbruch dann um so heftiger ausgefallen und mit „Quality Is Our Mission“ kriegt die Mucke der Holländer neben dem Gebolze auch mal einen Hauch von Crossover verpasst. Wie die Berserker starten die Jungs in „Poop Chute Meets Morning Wood“ und fegen wie ein Orkan los. Anstatt mal zu bremsen wird es im Gegenteil teils sogar extrem schnell und das passt. Zum Mitgrooven ist „Ass Crack Carnaval“ wie geschaffen, da kriegt der Nacken mächtig was zu tun und „Foreskin Mask“ schießt aus drückenden Parts sofort in rasende Höhen empor, das ist wie von Null auf Hundert. Und wenn sie eh schon auf Hundert sind, ballert „Animal Panic Porn Planet“ auch mächtig durchs Gebälk. Immer wieder sind hie auch walzende Mid Tempo mit drin, die einen enormen Druck besitzen. Im finalen „Beer and Benefits“ kriegen wir noch einen Mitgröhl Song geboten, bei dem die Bierpullen geköpft werden können und mit dieser CD haben RECTAL SMEGMA für mich ein wahnsinnig intensives und exzessives Album am Start, bei dem ich hochachtungsvoll 9,4 von 10 Punkten gebe.

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