SEX MURDER ART - End of Existence
VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)
Style: Brutal Death Metal / Goregrind
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SEX MURDER ART
Die drei Kolumbianer haben nach einer EP aus dem Jahre 2013 hier ihre erste Scheibe und nach den wie aus einem Kannibalen Film stammenden Samples legt das Trio mit „Kill My Enemies“ gleich mal ein gewaltiges Brett aus Death Metal der brutalen Art mit ein paar heftigen Grindcore Ausbrüchen hin. Was am Anfang knüppelt wie die Sau geht dann auch gerne mal in Slam artiges kriechen über und auch hier ist die Härte nah am Limit. Prügeln ohne Ende mit tonnenweise Breaks und einem erneuten Abtauchen in wüste Slam Gefilde ist in „Incinerating the False Prophets“ auf dem Programm, während mit dem Titelstück viel Double Bass für mordsmäßige Stimmung sorgt. Hier pendeln SEX MURDER ART mit dem Tempo in sehr guter Art und Weise, so dass auch Mid Tempo und Geballer nicht zu kurz kommt. Grade die tief gegurgelten Vocals kommen in „Art of Torture“ verdammt stark an, auch hier wird das Tempo geschickt verschleppt und das teils zähe Riffing bohrt sich in den Gehörgang. Technisch versiert und brutal as fuck ist die beste Umschreibung für das kloppende „Impaling the Traitor“, um dann auch nach etwas mir Horror Sample versehene „Murder with Hate“ volle Kanne mit brachialer Wucht raus zu hauen. Erst donnert die Double Bass, dann rast die Snare, um dann auch immer wieder zwischen Slam, Groove und brutalem Speed zu wechseln. Das sind also die neuen Stücke der Kolumbianer, die schon mächtig Eindruck bei mir hinterlassen haben, aber es soll noch mehr geben. So kriegen wir „Human Sickness“ und „Eating Human Flesh“ in der Demo Version geboten und leck mich am Arsch, für Demo ist das ein richtig geiler Sound. Apropos geiler Sound, „Kill My Enemies“, „Human Sickness“ und „Eating Human Flesh“ sind noch in der Live Version mit auf der CD und da ist in Sachen Sound absolut nichts auszusetzen, im Gegenteil, die Live Stücke klingen für mich einfach nur stark. Alles in allem ein sattes Paket, was die Jungs hier vorlegen und da ist mir 8,5 von 10 Punkten wert.