DREAM DEATH - Dissemination
VÖ: bereits erschienen
(Rise Above Records)
Style: Death / Doom Metal
Homepage:
DREAM DEATH
DREAM DEATH gründeten sich 1985, strichen aber 1989 schon wieder die Segel, das Comeback erfolgte 2011 und nach der Wiedervereinigung kommt nach 2013 nun ein weiteres Album der Amis, das im Death / Doom Sektor angesiedelt ist.
Aber um ehrlich zu sein, vom Hocker kann es hier leider nicht reißen, dafür sind die Songs wie der Opener und Titelsong einfach eine Spur zu platt, zu kraftlos und musikalisch irgendwo im Nirgendwo. Es ist weder reiner Death, ein paar Thrash Einschübe kann man vernehmen und für puren Doom fehlt die Trägheit der Stücke. Sänger / Gitarrist Brian Lawrence hat mit seinem Organ eine Mischung aus Tom Araya und Cronos an sich, das den Songs wenigstens einen gewissen Kick gibt, aber der Rest ist leider etwas zu simpel und eher als mittlerer Durchschnitt zu sehen.
Musizieren können die Amis, das steht außer Frage, vor allem die Soli sind immer hörenswert, doch der Rest kommt über Durchschnitt leider nicht weit hinaus, dazu fehlt mir die Intensität der Stücke, die mich fesseln, die so träge sind, dass sie mich richtig runter ziehen. All das vermisse ich hier und daher kommen die Amis auch nicht über 5 von 10 Punkten hinaus, mehr als solider Durchschnitt ist das nicht.