MURDER PUSSY - Destined To Brutal Rape

05 murderpussy

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)

Style: Porn Slamming Brutal Death Metal

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MURDER PUSSY

Auf diesem Debüt präsentieren die Kolumbianer „Porn Slamming Brutal Death“, der standesgemäß mit einem Sample Intro beginnt und auch „Rectoanal Abscess“ ist erst mal mit einem Porn Sample versehen, bevor mit tief derben Vocals und kriechenden Drums das Massaker beginnt. Die Riffs sowohl von Gitarre als auch Bass sind tief, die wummern in den Magen und wenn dann auch noch die derben Squeals aufkommen, ist alles in Butter. Der dreckige Ufta Drive ist da nur noch eine gute Dreingabe, „Destined to Brutal Rape“ startet im Mid Tempo, geht dann immer mehr in Slam Death über, um gegen Ende dann mit Highspeed ein Inferno zu veranstalten. Nach seinem Sample ist „Macabre Acts of Fetishism“ sofort auf dr Überholspur und wütet in einem unglaublichen Tempo, stoppt dann aber abrupt ab, um uns derben Slam Death zu geben, der aber immer wieder mit knüppelnden Salven aufgelockert wird und bei dem vor allem das Crash Becken geil kommt. Dies bleibt uns auch in „Hemetophilia“ erhalten und hier schaffen es die Kolumbianer erneut, immer wieder mit ihren Tempowechsel den Aha Effekt ganz weit oben zu halten. Samples, Highspeed, Growls und Squeals, derben Slam, das hat „Possessed by Insanity“ in sehr guter Manier inne und man wird immer wieder voll mitgenommen. Mit „Masturbation till Death“ wird getackert wie verrückt, das malträtiert den Schädel auf unnachgiebige Weise und so bleibt einem die Mucke auch permanent im Gedächtnis. Leider ist bei dem guten Stück „Sex with a Mutilated Whore“ der Sound etwas schwächer, ich weiß jetzt nicht, ob das so gewollt war oder es sich um eine Demo Version handelt. Musikalisch sauber, von Sound schwach, das trifft hier zu und am Ende ihrer CD haben MURDER PUSSY als Bonus Track ein Cephalotripsy Cover mit drauf gepackt. In Sachen Slam und Brutal Death haben die Jungs eine gute Mischung hinbekommen, die ihre 8,2 von 10 Punkten verdient.