PLASMA - Dreadful Desecration

05 plasma

VÖ: 05.05.2016
(Rotten Roll Rex)

Style: Groove / Goregrind

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PLASMA
ROTTEN ROLL REX

Sieben satte Jahre hat das Hessen Trio von PLASMA seine Fans nun warten lassen, bis nun endlich der neue Gore Batzen am Start ist.
„Reluctant Exhumation“ beginnt mit einem Intro Part und hat dann einen so dermaßen dreckigen Gore Groove, dass man einfach nur mitgehen kann. Die Vocals sind extrem gegurgelt, man meint, die Jungs wollen einem fressen und wenn es aufs Gaspedal geht, sind PLASMA an brutalem Geballer nicht zu bändigen. „Cadaver Needed“ bietet neben dem Gore Gegurgel ebenfalls einen total geilen Groove, bei dem der Nacken vor Scherzen knacken wird, das ist ein gefundenes Fressen für den Moshpit und auch hier brechen PLASMA ab und zu mit extremer Aggression aus. Wie eine bedrohliche Masse kommt „Sack em Up“ an gekrochen, steigert sich in megacoolen Goregrind Groove und macht einfach nur Laune. Da kann ich stundenlang zuhören und abgehen wie die Sau. Das natürlich ein rasendes Chaos auch noch ausbrechen wird, war fast klar, aber dass dies so wütend geholzt wird, hätte ich nicht erwartet. „Body Snatched“ hat wieder ein paar Samples zu Beginn, dann werden PLASMA erneut wie eine zäh kriechende Masse Lava, die geschickt mit dem Tempo variiert und sowohl Geprügel als auch Mitgeh Mid Tempo in herrlicher Art und Weise aus den Boxen jagen. „The Resurrection Men“ besticht durch seinen coolen Kick Ass Drive, die Riffs sägen locker flockig und die Drums haben diesen geilen Ufta Touch, der ins Blut geht. Aber wie gewohnt sind PLASMA immer wieder für brutale Ausbrüche bekannt und das kriegen wir hier immer wieder um die Ohren gehauen. Das kurze und knackige „Burial Burking“ ist ein Gorgrind Blastgeballer der herben Art, das im Mittelpart zwar mal total abbremst, dann aber wieder wütet wie die Sau. Nach seinen Samples legt „Two Guineas and a Crown“ einen Mix aus purer Zerstörungskraft und kriechender Verwüstung hin, die, egal in welchem Speed keine Gnade walten lässt und auch „Funeral Fraud“ reißt mit seiner Aggression erst mal alles nieder, um dann mit geilem Elan wieder eine Wand aus Groove und Drive aufzubauen, die aber nicht lange stehen soll, sondern wieder kurz und heftig wütet. „Breaking the Mortsafe“ geht abermals so was von geil ab, da macht es einfach Laune, da voll mitzugehen und sich dann von dem Grindgemetzel die Birne zermalmen zu lassen. Mit dem „Corspe Stealer“ geht das Inferno in beeindruckender Art weiter, der Kick Ass Faktor ist hoch wie Sau, die Raserei pervers und derb, so soll es auch sein und am Ende dieser superben CD zieht mit „Brothers in Gore“ noch mal ein sehr heftiges Donnerwetter auf.
Jungs, das ist geil und überzeugt auf ganzer Linie, so dass es hier verdiente 9,3 von 10 Punkten gibt.

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