INFINITE DEFILEMENT / PERVERTED DEXTERITY - Infinite Dexterity Split CD

05 infinitedefilement

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
INFINITE DEFILEMENT
PERVERTED DEXTERITY

Hinter diesen beiden Bands steckt jeweils nur ein Mann, bei den australischen INFINITE DEFILEMENT, die hier auch den Anfang machen, ist das Jacob Smith. Dessen tiefen und kehligen Growls sind schon mal gut und der Opener „Enslave the Earth“ wechselt gerne zwischen brutal hämmerndem Death Metal und leicht vertracktem Mid Tempo, das zudem auch mit einem leichten Groove versehen ist. Dafür tackert „Misanthropy“ dann erst mal in stumpfer und schneller Form, aber auch hier beweist Jacob, dass er nicht nur ein Gespür für Mid Tempo hat und die Instrumente beherrscht, sondern auch genau erkennt, wann ein Break kommen muss. In den geknüppelten Passagen ist „Born into Shame“ richtig gut, wenn das Tempo mal fast in den kriechenden Slam Bereich geht, sind aber meiner Meinung nach ein paar Defizite zu erkennen, da würde ein weiterer Bandmember eventuell Sinn machen und an manchen Stellen ist das Riffing auch ein wenig zu simpel gestrickt und das setzt sich in „„Relentless Excruciation“ auch fort.
Jetzt folgt mit Ryo ein Indonesier, der bei PERVERTED DEXTERITY alles in der Hand hat. Hier geht es mit „Relentless Excruciation los und da wird auch selten zimperlich agiert, sondern trocken und kernig geballert. Über die meiste Distanz des Stückes wird hier einfach die Sau durchs Dorf getrieben und gekloppt, was nur geht. Weiter geht es im Überschall mit „Reviving Dry Bones“, Hau drauf an allen Ecken und Kanten, Gnade sucht man hier vergebens und mit solchen Massakern kann Ryo gerne weiter machen. So knüppelt es auch bei „Prognostic Enmity“ richtig fein, doch hier kommt auch mit drückend fetten Mid Tempo Parts auch die Abwechslung zur Geltung und als finales Stück hat der Indonesier noch „Raped on the Back of a Van“, ein Cover von Last Days Of Humanity für uns, das er mit brutaler Gewalt raus haut und in den langsameren Passagen herrlich tief gurgelt.
INFINITE DEFILEMENT sind zwar gut, aber etwas zu simpel gestrickt, dafür gibt es 6 von 10 Punkten, bei der Abwechslung und Brutalität von PEREVERTED DEXTERITY bin ich mehr angetan, so dass es da 7 von 10 Punkten gibt.

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