STRANGULATE - Catacombs Of Decay
VÖ: 20.04.2016
(Transcending Obscurity Distribution)
Style: Raw Death Metal
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STRANGULATE
Die beiden Inder von STRANGULATE haben hier ihr erstes Album für uns und nach dem Intro Part zu „Barbaric Decadence“ kann man ihnen klar bescheinigen, dass sie wohl verdammt viel Cannibal Corpse gehört haben, denn die Vergleiche mit den Amis lassen sich keinesfalls verleugnen. Zwar kommt mit filigran gezockten Parts auch ein Hauch Technik auf, aber ansonsten orientiert sich dieser Opener klar am klassischen US Death. Mit „Primordial Execution“ bleibt dieser Einfluss präsent, doch hier knüppeln die Inder fast noch eine Stufe höher und es wird zu einem barbarischen Geholze, dass dann plötzlich in schleppende Mid Tempo Parts abbremst. Chaosprügelei mit technischem Anspruch kommt in „Dungeons of Despair“ aus dem Boxen geballert und nur im Mittelpart wird für einen neuen Prügel Anlauf Luft geholt. Roh bis zum abwinken kloppt sich auch „Misogynistic Horror“ durchs Gebälk, während „Orchestrated Massacre“ auch mal durch Mid Tempo ackert und auch ein paar thrashige Einschübe besitzt. Eine Mischung aus Death und Thrash hat auch „Humanity's End“ zu bieten, doch es soll nicht lange dauern, bis sich der brutale Death Metal durchsetzt. Das Up Tempo in „Blood and Bones“ nutzen STRANGULATE, um voller Anlauf für ihr Geknüppel zu holen und das fliegt uns auch bei „Catacombs of Decay“ anfänglich noch entgegen. Dies flacht dann etwas ab und geht mehr in den hart groovenden Sektor über, doch in Sachen Tempo variiert der Song ungemein.
Diese CD kann man schon weit über dem Durchschnitt einordnen, für die Eliteliga des rohen und brutalen Death reicht es allerdings noch nicht, so dass es am Ende 6,7 von 10 Punkten gibt.