POVERTY'S NO CRIME - Spiral Of Fear
VÖ: 29.04.16
(Metalville)
Genre:
Prog Metal
Homepage:
POVERTY'S NO CRIME
Seit Mitte der Neunziger zählen POVERTY’S NO CRIME mit zum Besten, was der deutsche Prog Metal zu bieten hat. Wer auf Musik in der Schnittmenge von FATES WARNING, DREAM THEATER und QUEENSRYCHE steht, der wurde von den Niedersachsen immer bestens bedient. Daran hat sich auch beim neuen Album „Spiral Of Fear“ glücklicherweise nichts geändert. Manche Hörer mögen diese Berechenbarkeit grade bei einer Prog-Band langweilig finden, ich für meinen Teil bin mehr als zufrieden, wenn ich eine CD in den Player werfe und das bekomme, was ich erwarte. Zumal das Quintett auch auf ihrem neuesten Werk musikalisch wieder auf höchstem Niveau agiert.
Acht Songs mit einer Spielzeit von 55 Minuten bieten dem Fan alles, was man von einer guten Prog-Scheibe erwartet. Rasante Breaks, prägnante Refrains und reichlich Soli sorgen dafür, das der Hörer bei Nummern wie „The Longest Day“, „A Serious Dream“ oder „Wounded“ voll auf seine Kosten kommt.
Fazit: POVERTY’S NO CRIME geben ihren Fans was diese wollen. Sicher ist „Spiral Of Fear“ kein neuer Prog-Meilenstein aber ein Album, das alle Erwartungen erfüllt und das ich bedenkenlos empfehlen kann.
8/10