DISCHARGE - End Of Days
VÖ: 29.04.2016
(Nuclear Blast Records)
Style: Hardcore / Crossover / Metal
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DISCHARGE
1977 gegründet, immer wieder mal ein paar Jahre Pause und nun wieder da, die britischen Harcore / Metal Institution DISCHARGE hat ihre Fangemeinde nun acht lange Jahre warten lassen, aber dafür hauen sie uns im ihrem klassisch fetzigen Stil gleich den flotten Kracher „New World Order“ um die Ohren, der klingt, als wären DISCHARGE nie weg gewesen. So werden alte Hardcore, Crossover und Rotzrock Fans bei „Raped And Pillaged“ in Jubelstürme ausbrechen, denn der Song wird so was von dreckig raus gehauen, dass es eine wahre Freude ist. Im Titelstück gibt es Samples zu Beginn, dann schrubbt der Bass und weiter geht es ohne Umschweife mit geradliniger Kick Ass Mucke weiter und auch das folgende „The Broken Law“ kümmert sich einen Dreck um Trend oder moderne Mucke, hier wird frei von der Leber old school Style geboten. Neben der coolen Hardcore Mucke lassen DISCHARGE wie in „False Flag Entertainment“ auch mal einen Hauch Punk mit einfließen, während „Meet Your Maker“ richtig kantig poltert. Die „Hatebomb“ hat ihren Namen verdient, die wird auf dreckige Art zum Bersten gebracht und „It Can’t Happen Here“ ist ein weiterer Arschtritt, den man musikalisch so gerne abbekommt.
Viel mehr braucht man bei DISCHARGE eigentlich nicht mehr zu sagen, die Briten treten auch nach so langem Bestehen immer noch kernig in den Allerwertesten und die Mucke kommt auch dank der Produktion old school mäßig rüber, was den Hörgenuss noch eine Stufe erhöht. Hier sind 8 von 10 Punkten klar auf der Haben Seite der Briten, lediglich die kurze Laufzeit von knapp über 33 Minuten trübt die Freude etwas.