DRAIN OF IMPURITY - The Seventh Planet Of The Infected Cygnus System

04 drainofimpurity

VÖ: bereits erschienen
(More Hate Productions)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
DRAIN OF IMPURITY

Seit ich die türkischen Brutal Deather von Cenopath gehört habe, bin ich ein Fan der Jungs und deren Sänger Batu Cetin hat mit DRAIN OF IMPURITY auch noch ein derbes Projekt am Start, das er alleine aus dem Boden gestampft hat und hier nun schon Album Nummer drei vorweisen kann.
Nach dem Sample zum Opener „Into the Obscure Voids & Out of Decaying Orbit“ kommt wüster, zäher und mit viel Double Bass bestückter Brutal Death Metal, der allein wegen dem umwerfend staken Growlen von Batu durch Mark und Bein geht. Die eingeflochtenen Knüppel Passagen sind wohl dosiert, so dass dieser Song extrem bedrohlich wirkt. Erneut sorgen Samples in „Spreading the Necromorph Contagion“ für Atmosphäre und das Stück hat verdammt geile Trümmer Parts, doch wenn Batu das Tempo mal ein wenig raus nimmt, drückt der Song mit fettem Gedonner und es bollert ohne Gnade. Die schleppenden Passagen bei „Low Gravitational Decomposed Re-animated Bits of Swarmer Flesh“ sind wahnsinnig der, roh und nagen im Gehörgang, während dir die Blast Attacken alles um die Ohren hauen, in dem Song ist eine so dermaßen immens Intensität, der ihresgleichen sucht. Wie in einem Verlies klingt der Sample zu „Peripheral Visions of Agony and Sick Hallucinations“, doch was dann kommt, ist erst mal zermürbender, brutaler Death Metal, der mit seinen Double Bass Gehämmere erbarmungslos rollt und erst gegen Ende die volle Wucht an Raserei frei gibt. „Obscure Chambers of Biological Labs Placed Under Quarantine“ macht etwas auf dämonisch und weiter werden wir mit tonnenschweren Riffs und Knüppel Angriffen überrannt, dazwischen macht Batu das einzig richtige und growlt zu stampfendem Drumming und sägenden Riffs wie ein Berserker. Mit dem Anschleichen einer Schlange kann man „Aegis VII - The Seventh Planet of the Infected Cygnus System“, erst auf Deckung mit langsamerem Spiel nimmt der Track mehr und mehr Fahrt auf, um sich in Highspeed Geballer über die Beute herzufallen, prächtig, wie hier im Tempo variabel gearbeitet wird. In „Enslaved Frozen Creatures in Cryogenic Tubes“ ist das turbulente Geknüppel nur stellenweise von dröhnend donnernden Mid Tempo Parts mal für kurze Zeit außer Kraft, aber in der Hauptsache ist hier Aggression pur am Rasen. Mit enormem Druck und einer totalen Dichte kommt „Putrid Alien Necromorph Infants Growing in External Artificial Wombs“ daher, eine Nummer, die sich wie ein Damm vor einem aufbaut und „Massive Amorphaus Horryfying Unknown Form of Xenomorph Infestation“ ist das genaue Gegenteil, hier werden alle Mauern in unglaublichem Speed und Härte eingerissen. Am Ende dieser total geilen Scheibe ist „Extreme Delusional Homicidal Phases of Epidemia“ mit Batu's Vocals ein Genuss für jeden Fan des extremen Death Metals und das Album wird wohl sehr oft in meinem Player laufen, fällig werden hier klare 9 von 10 Punkten.

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