NINJA - Into The Fire
VÖ: 18.03.2016
(Pure Steel Records)
Style: Hardrock / Heavy Metal
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NINJA
Seit den 80ern steht der Name NINJA für traditionellen Teutonenstahl klassischen Prägesiegels. „Thunder“ tendiert geradlinig in die ACCEPT/VICTORY-Schiene, das gediegen schwerfällig Pathos behaftete „Vagabond Heart“ sendet nach U.D.O./ZED YAGO riechende Impulssignale aus, der tolle Stampfer „Masterpiece“ verschmelzt hymenhaft dynamisches ACCEPT-Flair mit spannend epischem Pathos großer Mid-80er-DIO-Momente der Holy Diver/Last in Line-Ära. „Hot Blond Shot“ schielt mit einem Auge in Richtung KROKUS, „Always Been Hell“ und „Into The Fire“ outen sich als fein gestrickte Powerballaden klassischen Musters, letztere mit zartem Frauengesang veredelt verteilt richtig intensiv wohliges Prickeln auslösenden Pathosfaktor. „Blood Of My Blood“ rockt schmissig im KROKUS trifft ACCEPT-Rhythmus, „Last Chance“ und „Supernatural“ tendieren zielsicher in die KROKUS/ACCEPT/ VICTORY-Schiene. Das im guten alten 80er-Jahre Mäntelchen rockende Material versprüht jederzeit entspannt relaxt dargeboten, wohltuend sattes Groovefeeling, inklusive coolen Hooklines. Größtes Merkmal der Scheibe dürften in erster Linie der flexible Gesang sowie die extrem abwechslungsreiche Songvielfalt sein, produktions technisch gibt’s kaum etwas zu beklagen – sauberer Teutonenstahl auf enorm breitgefächerter Basis für die ACCEPT/VICTORY-Fraktion mit poliertem Qualitätssiegel. Fans vom Schweizer Kulthardrock-Urgestein KROKUS dürften mindestens ebenso viel Freude an dieser Tonkonserve haben. Gute Nachricht für 80er-Oldschoolmaniacs: - NINJA haben sich eindrucksvoll zurückgemeldet! 8/10.