NARBELETH - Through Blackness And Remote Places

08 narbeleth


VÖ: 25.09.2015
(Folter Records)

Style: Black ;etal

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NARBELETH

Der Kubaner Dakkar steckt als einziger Mann hinter NABELETH und ist auch sehr fleißig, denn das ist das dritte Album in drei Jahre und bietet räudigen Black Metal, der wie im ersten Song von vielen, aggressiven Mid Tempo Parts geprägt ist und ab und an auch mal in rasenden Ebenen wütet. Geradling herausgeballert wird „Mesmerized by the Pale Ghost Moonlight“, das mit seinem eisigen Riffing und den gut gesetzten Breaks zu Beginn stark anfängt, dann erneut sehr Mid Tempo lastig agiert, um dann mit vernichtendem High Speed weiter für Power zu sorgen. Eine ganze Weile wird es schleppend bei „An Unholy Gathering“ und es gibt nur kurzzeitig ein paar wütende Ausbrüche, doch bei „Delivering the Very Soul“ wird wieder volles Rohr geballert, was das Zeug hergibt. Dagegen wirkt „The Lightbringer“ wie eine frostige Hymne, die nur im Mittelpart kloppt ohne Ende und mit „The Eternal Return“ kommt am Anfang und am Ende des Tracks rasender Black Metal um die Ecke, dazwischen wird im gemäßigten Tempo dreckiger Black Metal zelebriert. Im Titelstück wird mächtige Mid Tempo Power aufgefahren und gegen Ende der Orkan ausbrechen gelassen, die CD wird dann von dem Judas Iscariot Cover „Gaze upon Heaven in Flames“ beendet.
Dakkar macht das hier richtig gut, der Sound ist frostig und grimmig, wie es sein soll, hier und da hätten zwar ein paar kleine Spannungsmomente sein können, aber es reicht gut und gerne für 7,2 von 10 Punkten.