THE ARACANE ORDER - Cult Of None

VÖ: 25.09.2015
(Massacre Records)
Style: Epic Extrem Metal
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THE ARCANE ORDER
Das Label beschreibt die Muske der Dänen als Epic Extreme Metal und die beiden Vorgänger aus den Jahren 2006 und 2008 waren gar nicht mal so übel, doch hier konnten die Herren meines Erachtens den Standard nicht halten und es klingt zwar immer noch sehr gut, doch im Opener „Reviver“ merkt man der über neun Minuten Laufzeit auch einige Längen an. Die Musik ist dabei eher moderner Thrash Metal mit einigen Core Einschüben und paart sich im Solo auch mit sehr guten Melodien, doch das Stück zieht sich nach meinem Empfinden einfach zu lang dahin. Fast schon schwarz metallisch prügelt es bei „Exo Reign“ und auch die Klmpfen sind hier leicht frostig, doch dann werden die Gitarren härter und intensiver, wobei die Musik auch in vertrackte und harte Moderne übergeht. Hier ist alles im Lot, der Track ist brutal und technisch zugleich und kann überzeugen. „Ahab“ hat eine Laufzeit von über sieben Minuten, aber hier schaffen es THE ARCANE ORDER, den Spannungsbogen weit zu ziehen, so dass man an den Song gebunden bleibt, während der „Void Maker“ sich um einiges drückender und schleppender präsentiert. Leider passiert es aber gegen Ende der CD, dass mit „Faith Eater“ oder auch „Sun Grave“ die Stücke zwar verheißungsvoll beginnen, aber die Spannung nicht bis ans Ende halten können.
THE ARCANE ORDER haben immer noch gute Musik am Start, doch gegenüber den Vorgängern kann diese Scheibe die hohen Erwartungen nicht immer erfüllen, aber es reicht immer noch zu 7 von 10 Punkten.

