MOSFET - Srewing The Devil
VÖ: 11.09.2015
(Office4Music)
Style: Thrash / Death Metal
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MOSFET
Auf ihrem dritten Album bieten uns die Österreicher eine Death / Thrash Mischung, bei der man mit dem Opener Road Song“ nicht nur durch den Gesang von Philipp Essl an Sodom erinnert fühlt. Das Stück froovt hart im Mid Tempo vor sich hin und auch beim folgenden „From Rare to Done“ bleibt dies Bestandteil des Tracks, auch wenn hier öfters auch mal flott die Thrash Keule geschwungen wird. Danach ist mit „Sexbot“ eine fast schon modern anmutende und vertrackte Nummer am Start, die mich im Riffing teils an Accuser erinnert und der Gute Laune Auftakt von „Booze, Boobs and Bedroom Battles“ steckt irgendwie an, man geht auch bei den pfeilschnellen Parts gerne mit und lässt sich den Song um die Ohren hauen. Das „BBQ“ ist gepfefferter Thrash / Death Metal mit sägenden Riffs und vielen Breaks, während „Deep Dark Hole“ groovend in den Arsch tritt und gelegentlich auch mal flottere Ausmaße annimmt. Gerade bei „The Machine“ kommt wieder viel Sodom Nähe auf, auch wenn MOSFET hier viele vertrackte Parts in dem Stück haben und mit dem schnelleren „Hangover Blues“ wird die Sau wieder so richtig raus gelassen, dem die „Metal Maniax“ noch einen drauf setzen und absolut flott abgehen. Beim finalen „Tales of a Diarrhoea Werewolf Pt. II: Screwing the Devil“ lässt sich in spielerischer Hinsicht kein einziger Kritikpunkt erkennen, einzig kommt mir persönlich der Gesang auf der ganze Platte mit der Dauer etwas eintönig vor, aber das kann man locker verkraften, so dass sich hier 7 von 10 Punkten breit machen.