INTO DARKNESS - Sinister Demise

VÖ: 11.09.2015
(Rising Nemesis Records)
Style: Death Metal
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INTO DARKNESS
Bei den Heidelbergern von INTO DARKNESS hat es leider ewig gedauert, bis die Fans endlich neues Material hören dürfen, doch das Warten ist nun vorbei. 
Nach dem Intro geht dann aber mit „Left Behind“ gleich voll die Post ab und es gibt old school Death Metal voll vor den Latz. Mit vollem Speed knallt es hier wie die Sau, aber wer INTO DARKNESS kennt, der weiß, dass die Jungs in Sachen Technik und Breaks eine wahre Pracht sind und so ist es auch hier. Sänger / Gitarrist Sebastian „Sebastard“ Länger zockt hier geile Riff Salven und sein Organ ist herrlich derb, wozu Basser Andreas Rigo mit seinem Instrument fett in die Magengrube wummert und Drummer Robert Witzel in Sachen Power nicht zu bändigen ist. Bei „Throne of a Thousand Miseries“ ist das Tempo sofort auf hohem Niveau, geht dann in vertrackte und teils schon melancholisch wirkende Parts über, bevor es im Mid Tempo fett stampft. Doch durch die Abwechslung hat dieser Track immer wieder was neues zu bieten und so bleibt die Nummer bis zum Ende einfach nur stark. „True Rulers of This World“ ist ein weiteres Bespiel für geilen Death Metal, knüppelnde Part geben dem technischen Spiel und der rohen Urgewalt die Klinke in die Hand. „Manifesto“ kloppt auch unaufhörlich und die klasse Soli passen hier wie die Faust aufs Auge. Neben den technischen Feinheiten sind hier auch mal ein paar simple Parts mit drin, was dem Song auch einen coolen Kick gibt. Das Titelstück gibt auch gerne Vollgas, die Double Bass rollen fett und die Vocals sind derb und bedrohlich, wie es sein soll. „Human Benediction“ baut erst mal im oberen Mid Tempo ordentlich Druck auf, erneut sägt ein cooles Solo und auch in Sachen feiner Technik wird hier so einiges geboten, was sich in dieser Gangart auch bei „Suspended Insanity“ fortsetzt. Aus vertracktem Spiel bricht „Spiritual Remains“ immer wieder gerne in gewaltige Raserei aus und donnert durch die Double Bass wie verrückt, um am Ende der Platte mit „Suffering a Reality“ oftmals ohne Gnade zu knüppeln. Dies vermischt sich mit haufenweise Breaks, was den Song interessant hält. 
Mit diesem Album bieten uns INTO DARKNESS genau das, was die Death Metal Fangemeinde braucht, ein volles Brett Todesblei, der mit 8,5 von 10 Punkten belohnt wird.
        
        
