SERRABULHO - Star Whores

07 serrabhulho

VÖ: 13.07.2015

(Rotten Roll Rex)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
SERRABULHO
ROTTEN ROLL REX

Gute Laune ist bei den Portugiesen zu Beginn bei „Pornocchio“ angesagt, denn der Intro Part klingt wie der Einzug der Clowns in den Zirkus, doch dann wird es heftig, hier vermischt sich Grindcore mit Death Metal, da paart sich rasende Aggression mit schleppender Melancholie und wüste Growls mit derben Screams, also alles, was ein gescheites Album braucht. Gegurgelt wird bei „Congro“, das sich musikalisch fast bei Goregrind ansiedelt und nach kurzer zeit einen rasanten Ausbruch auf Lager hat. Der „Buttman“ wird mit einem Sample eröffnet, dann kriechen die Jungs eine kurze Zeit, bevor eine wahnsinnige Knüppel Orgie zelebriert wird und beim folgenden „Pentilhoni nu Culhoni“ muss man anfangs auch schmunzeln, denn das klingt am Anfang wie aus dem Kinderfernsehen, doch dann zocken SERRABULHO total krass und abgefuckt geile Mucke, die in Sachen Speed keine Obergrenze kennt. Erneut kommt ein gute Laune Sample bei „Happy Fornication“, doch die sägenden Riffs, tosenden Drums und unmenschlichen Growls lassen nicht lange auf sich warten. Gore'n'Groove , so könnte man „Peidinho Ron Ron“ bezeichnen, dem der Titeltrack folgt, der (natürlich) mit einem Sample an Star Wars erinnert und dann so was von cool klingt, da fließen neben dem brutalen Getrümmer meiner Meinung nach ein paar Crossover Einschübe mit ein, wie man sie in den 80'ern gehört hat. Kick Ass Groove hat „Testicular Torsion“ in sich , aber auch wüste Prügel Attacken, die aus allen Rohren feuern, während bei der „Vaseline“ der Anfang fast schon ans Lagerfeuer passt. Doch keine Angst, auch hier blasen die Jungs wie ein Orkan, hart und brutal. „Life of a Penis“, allein der Titel ist schon cool, dann eine orientalischer Beginn, dann wüste Growls und Gore, Gore, Gore, einfach klasse. Das setzt sich bei „Caguei na Betoneira“ fort, es wird stetig für Abwechslung gesorgt, hier brutal, da gebolzt, dort gegroovt, dann wieder gute Laune, die Jungs verstehen, wie Songs in diesem Genre zu klingen haben. Nanu, bei „B.O.O.B.S. (Best Objects of Baby Sucking)“ noch mal orientalisch ?, Ja, aber nur kurz, denn das Hyperspeed Inferno bricht dann los und lässt sich nicht aufhalten. „Snow White and the Seven Dwarfs (Gang Bang Edition)“, da bedarf es keiner vielen Worte, der Track ist einfach geil, da kommen Sachen und Samples drin vor, das man sich vor Lachen krümmt.

Meine Fresse, das ist mal eine super Scheibe, sollte man als Death und Grind Freak unbedingt sein eigen nennen, ich gebe ich 8,9 von 10 Punkten.

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