MILKING THE GOATMACHINE - Goatgrind

VÖ: 26.06.2015
(NoiseArt Records)
Style: Death Metal / Grindcore
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MILKING THE GOATMACHINE
2009 enterten die Ziegen vom Planeten Goateborg unsere Szene und sind seitdem nicht mehr daraus wegzudenken. Zwar habt die Band auch zwischendurch mal einen oder den anderen Durchhänger, doch was hier kommt, ist eine Rückbesinnung auf die ersten beiden Alben, die richtig gewütet haben und was der Opener und Titeltrack hier auch macht. Er ballert, er groovt, er klingt böse, so wie man es von den Ziegenköppen gewohnt ist. Auch in „Farm of the Mutilated“ wird das volle Brett geholzt und wenn es ins Mid Tempo geht, werden aus Growls Squeals und das passt wie die Faust aufs Auge. Einen groovenden Trash / Death Drive kriegen wir in „Blow Your Sneakers“, während „Fear the Goathammer“ mitunter wüste Grindausbrüche besitzt, die man sich nur vorstellen kann, was auch in „#idiot“ seine Fortsetzung findet. Feines Pürgeln trifft auf Up Tempo der besonderen Art. Nach einem kurzen Sample Intro bläst auch „U.H.T. Milk Is Murder“ zum Angriff, um dann in Nackenbrecher Groove zu wechseln, wo wieder Growls und Squeals perfekt harmonieren. Ein kurzes Sample Intro hat „Mrs. Goatfire (Nanny of the Damned)“ auch, doch hier gehen die Ziegenschädel ganz stark auf die Bremse und bringen fast schon Atmosphäre mit ins Spiel und so gehen MTGM auch erst mal in gedämpftem Tempo weiter, doch in den 14 neuen Songs steckt so viel Abwechslung, da kriegt jeder seine Vollbedienung ab. Und eines können die Ziegen auch nicht lassen, das Covern, denn auch hier findet sich mit „Wheels of Fire“ eine eigenwillige Version des Manowar Songs zusätzlich auf dem Album.
Für mich haben MILKING THE GOATMACHINE genau den richtigen Schritt gemacht, nämlich zurück zu den Wurzeln und das passt so gut, dass es 9 von 10 Punkten gibt.

