TURBOBIER - Irokesentango

06 turbobier

VÖ: 12.06.2015
(Downbeat Records)

Style: Punkrock

Homepage:
TURBOBIER

Das Cover zeigt schon, wo der Hase lang läuft, doch Vorsicht, um die Texte richtig zu verstehen, muss man den österreichischen Dialekt verstehen. Die Jungs kommen aus dem Alpenland und auch in der Politik ist Sänger Marco Pogo engagiert, er ist Präsident der BPÖ, der Bierpartei Österreichs.
So sind die Vorzeichen für simplen und straighten Punk gesetzt und los geht es mit „Fuaßboiplotz“, einer Nummer, die in den Strophen cool in den Arsch tritt und im Refrain sehr eingängig kommt. Nach dem gleichen Schema kriegen wir die „Bierpartei“ vor den Latz, doch danach weiß ich nicht, ob es an der Promo liegt, in „Hand in Hand“ ist der Sound mal deutlich leiser. Der Song an sich ist gut groovend und auch „Pech“ lässt den geneigten Fan gemütlich mitgröhlen. „O.K.S.O.“ wird im Sound wieder lauter und neben dem Punk Rock sind Melodien mit an Bord und dank des Basses groovt die Nummer gut ab. Griffige Riffs und „Nananana“ Mitmach Parts hat „Floschnpfand“ in sich und nicht nur wegen den Backing Vocals ist „I hoss olle Leit“ ein fetziger Track. Die „Blaue Kappe, grüne Kappe“ ist richtig flott und geht ab wie die Sau und im Endeffekt sind hier alle 14 Stücke richtig kernig kickende Songs, nur wie gesagt, mit dem österreichischen Dialekt muss man erst warm werden. Nichtsdestotrotz sind TURBOBIER eine Bereicherung, die 7,1 von 10 Punkten kriegt.

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